Sie sind hier: Inhalt » Sureshvaracharya (= Vartikakara) » Pranava Vartika mit Anmerkungen meinerseits

nur noch vorrübergehend: die alte Fassung; wird dann wieder so, aber verbessert und  ansonsten nur web-programm-technisch in Blöcke unterteilt.

 

https://sacred-texts.com/hin/dast/dast15.htm (Link war ok am 5.12.2021)


Dieser Text ist enthalten in dem Buch "Dakshinamurti Stotra", das von Alladi Mahadeva Sastri verfaßt wurde (Übersetzung aus dem Sanskrit ins Englische) und im Jahr 1920 erschien.

Der Verfasser lebte, gemäß einer Angabe in der bayerischen Staatsbibliothek in München (https://opacplus.bsb-muenchen.de/metaopac/search?View=default&tpql=100%3d%22Mahadeva+Sastri%2c+Alladi%22) von 1861 bis 1926 und verfaßte zahlreiche Bücher.

Diese Angabe findet sich auch in der Deutschen Nationalbibliothek; siehe: https://portal.dnb.de/opac/simpleSearch?query=Mahadeva+Sastri+Alladi



Suresvaracharya’s Pranava-Vartika


Ziel dieses weiten Gebiets:

 

1) Die Silbe ‘Om’ ist die Essenz, das Wesen, der Hauptinhalt aller Veden, welche die Wahrheit aufleuchten läßt. Wie man damit die Ausgeglichenheit des Geistes gewährleisten, sichern, bewahren kann wird jenen gezeigt werden, die Befreiung zu erlangen wünschen.

Avyakrita:

2. Es gab das eine höchste Brahman, das über alles erhabene Brahman, das welches niemals gebunden, frei von Verpflichtungen, frei  und  unwandelbar, beständig, unveränderlich, immer es selbst bleibend ist. In Zusammenarbeit, aus dem Beisammensein, aus dem eine Art Gesellschaftseins mit seiner eigenen Maya, aus dieser Assoziiertheit wurde es der Same, die Quelle von Avyâkrita oder anders ausgedrückt die nicht differenzierte, undifferenzierte Ursache der Materie, bei der man nicht nach einzelnen Elementen unterscheiden kann.

  

Das Sutra oder auch Hiranyagarbha:

3. Daraus entstanden Akâsa, das Sabda-tanmâtra, welches der Daseinsgrund von Ton, der Kern des Tons, das innerste Wesen von Ton ist (Anmerkung des Übersetzers. „Sich in Ton ausdrückt“, gemäß der Übersetzung ins Deutsche des Anhangs von Mr. Mahesh’s Ausgabe der Bhagvad Gita von 1967; siehe Seite 465 „Die Tanmantras“ im Abschnitt über Vaisheshika); daraus entstand Vâya, das Sparsa-tanmâtra, welches der Daseinsgrund, der Kern von Berührung ist, sich in Berührung ausdrückt; daraus entstand Tejas, Rûpa-tanmâtra, welches der Daseinsgrund, der Kern von Farbe ist; daraus entstanden die Wasser , Rasa-tanmâtra, welches der Daseinsgrund, der Kern von Geschmack ist; daraus entstand Erde, Gandha-tanmâtra, welches der Daseinsgrund, der Kern von Geruch ist. Akâsa hat nur die eine Eigenschaft, EigenArt, nämlich Ton; Vâyu hat die Eigenschaften Ton und Berührung; Tejas hat drei Eigenschaften, nämlich Ton, Berührung und Farbe; die Wasser haben vier Eigenschaften, EigenArten, nämlich Ton, Berührung, Farbe und Geschmack, Erde hat fünf Eigenschaften, nämlich Ton, Berührung, Farbe, Geschmack und Geruch. Aus diesen wurde das großartige Sùtra oder auch der Linga geschaffen, das/der alle belebt.

 

(Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche:

1) Mathematisches: Akasa habe nur die Qualität „Ton“, „Geräusch“;

 Vâyu hat die Eigenschaften Ton und Berührung

 Tejas hat drei Eigenschaften, nämlich Ton, Berührung und Farbe

                                 usw.

 

Aus der Schule (zumindest ab Realschule) ist bekannt, daß der 3-dimensionale reelle Raum von drei „Koordinaten-Achsen“ aufgespannt wird. Bilden diese 90°-Winkel miteinander - vgl die 3 Mauerlinien in einer Ecke eines Zimmers mit senkrechten Wänden und waagrechter Zimmerdecke - , so lassen sich alle Vektoren sowie Ortsvektoren als „Linearkombination“ der 3 „Einheitsvektoren“ (1,0,0), (0,1,0) und (0,0,1) schreiben; es gilt für den Ortsvektor des Punktes (3,4,7) zB: (3,4,7) = 3* (1,0,0) + 4* (0,1,0) + 7*(0,0,1). Außerdem sind diese 3 Einheitsvektoren „lienar unabhängig“, dh keiner läßt sich als Linearkombination der anderen Zwei schreiben.

 Allerdings kann man statt dieser 3 „Einheitsvektoren“ ebenso gut die Vektoren (1,0,0), (1,1,0) und (1,1,1) hernehmen und diese sind ebenfalls linear unabhängig.

 Im Falle des fünf-dimensionalen reellen Raumes geht es analog entweder per (1,0,0,0,0), (0,1,0,0,0), (0,0,1,0,0), (0,0,0,1,0) und (0,0,0,0,1) oder aber eben auch per (1,0,0,0,0), (1,1,0,0,0), (1,1,1,0,0), (1,1,1,1,0) und (1,1,1,1,1).

 Es zeigt sich eine Ähnlichkeit zu etwas das nur eine Eigenschaft A hat, etwas das zwei Eigenschaften, nämlich A,B aufweist, etwas mit drei Eigenschaften A,B,C, usw bis hin zu etwas mit fünf Eigenschaften A,B,C,D,E und aus diesen 5 „Elementarvektoren“ wird die Welt mit all ihren Eigenschaften, Attributen, Phänomenen „aufgespannt“.

Daß man es hier eben mit (1,1,1,1,1), (1,1,1,1,0), (1,1,1,0,0), (1,1,0,0,0), (1,0,0,0,0) zu tun hat ist allenfalls etwas gewöhnungsbedürftig.

Der folgende Vers geht dann jedoch zur pyhsikalischen Welt über und da mögen sich dann eben jene „Elementarvektoren“ aus den Gegebenheiten der vorgegebenen Welt resultieren.)

 





 

 

Das Viraj:

Daraus entstanden die fünf  groben Elemente und aus diesen kam dann wiederum das Virâj zu seinem Dasein. Wenn die bhûtas, auch Elemente genannt, als fünfer-Tupel betrachtet werden, fünfteilig werden, so werden sie gemäß der Weisen grobstoffliche Elemente.

(Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche:

Nachdem es hier um die“fünf“ groben Elemente geht, sollten  Beziehungen zur Physik zu finden sein:

Einstein’s Konzept von „Raum-Zeit“ vereinigt zwei anscheinend unterscheidliche Einheiten zu einem größeren Ganzen mit erstaunlichen Ergebnissen und Phänomenen.

 

Einerseits ist folgende Überlegung sinnvoll: Nachdem sich dieses Weltall gemäß der momentanen Kenntnisse der Physik sich irgendwann - gemäß Materie-Antimatrie-Reaktion - in ein einziges Meer von elektromagnetischen Wellen mit viel Anteil an Gammastrahlung buchstäblich zerstrahlt haben kann, würde ein unsterbliches Geistwesen, dem an der Physik läge, nicht umhinkommen, festzustellen: „Aha, es gibt Raum ohne Masse (genauer: "Ruhemasse") aber mit elektromagnetischen Wellen“. Um dies hier noch pyhsikalisch beschreiben zu können, bedarf ich des Konzepts, der Vorstellung von Raum-Zeit einerseits und Elektromagnetismus andererseits; aber die Konzeption von „Ruhe-Masse“ brauche ich da nicht. Wieso sollte dieser Zustand des "Meeres aus elektromagentischen Wellen" weniger lange andauern als der Zustand so einer Welt wie dieser?

 

Andererseits könnte dieses Weltall auch in einem einzigen bzw  als ein einziges gigantischen „schwarzen Loch“ enden und so ein unsterbliches Geistwesen, dem an der Physik läge, würde nicht umhinkommen zu resümieren: "Aha, es gibt Masse ohne Raum und elektromagentischen Wellen", da letzte beide in jenem schwarzen Loch verschwunden sein würden und folglich zur Beschreibung der gebliebenen Realität die Begriffe Raumzeit sowie elektromagentische Wellen nicht mehr nötig sind. Insofern schiene sogar der Begriff der Zeit - bei erstem Hinsehen - überflüssig geworden zu sein.

Dabei ist jedoch festzustellen, daß es ja auch eine Vielzahl schwarzer Löcher sein könnten, die räumlich verteilt sich relativ zu einander bewegen, dh es gäbe Raum, Zeit (wegen der Bewegungen), also "Raumzeit" und  Ruhemasse. Allerdings könnte es auch eben auch nur Ruhemasse geben.


Insgesamt, wenn so ein unsterbliches Geistwesen also eventuell mehrere Schöpfungszyclen erlebt und durchlebt haben würde und deren jeweiliges Ende sich akribisch gemerkt haben würde, könnte jenes unsterbliche Geistweisen nicht anders als zu resümieren:

"Aha, es gibt Elektromagnetische Wellen samt Raum jedoch ohne Ruhe-Masse und es gibt  aber auch Raumlosigkeit samt „Elektromagnetische Wellen“-Losigkeit jedoch Masse".

Andererseits stellt sich die Frage, inwieweit diese momentane Welt nicht vielleicht ja aus der "Super-Supernova-Explosion jenes einen, aus einer vorherigen Schöpfung übriggeblieben schwarzen Lochs entstand und das der "Big-Bang" gewesen wäre. Dann kann man eigentlich nicht mehr anders als zu akzeptieren, daß zwar der Raum zwischenzeitlich in jenem schwarzen Loch endete aber nicht die Zeit, da ja irgendwann wieder eine Schöpfung geworden wäre, dh irgendeine "höchst transzendentente Zeit" weitergetickt hätte, da jenes "eine schwarze Loch" ein Anfang und ein Ende gehabt haben würde, aber nicht jene Zeit, die ohne Anfang und Ende sein würde, sodaß als erstes dann tatsächlich etwas in Erscheinung träte, was keine - materielle - Ausdehnung hat, aber weder Anfang noch Ende und insofern nur eine einzige Eigenschaft hätte.

 

Beim Bemühen das Parallelenaxiom der euklidischen Geometrie zu verstehen, stellte sich die Frage nach der „Unabhängigkeit“ dieses Axioms, dh ob es aus den anderen Axiomen geschlußfolgert werden kann oder ob es der Formulierung als ein eigenständigem Axiom bedürfe. Die Anwort wurde damit erreicht, daß man 2 Modelle angab, die beide alle Axiome ohne dem Parallelelaxiom nachweislicherfüllten. Allerdings erfüllte das eine das Parallenaxiom des Euklid und das andere Modell erfüllt ein „Pseudo-Parallelenaxiom“, welches jenem des Euklid klar widersprach. Bei Euklid ‘s Axiom haben 2 voneinander verschiedene, parallelen Geraden keinen einzigen gemeinsamen Punkt. Bei jenem anderen „Modell“ haben sie unendlich viele gemeinsame Punkte. Man hat auch noch ein drittes Modell gefunden, indem die „Parallen“, dann einen, „den unendlich fernen Punkt“ gemeinsam haben. Nachdem aus Wahrem korrekterweise nicht zwei widersprüchliche Aussagen geschlußfolgert werden können, aber sowohl das Eine  als auch das Andere widerspruchsfrei -  als wie die reellen Zahlen nunmal  sind - hinzugenommen werden kann, ist das euklidische Parallelenaxiom eben nicht aus den anderen euklidischen Axiomem heraus schlußfolgerbar und daher unabhängig.

 

Man hat eine Welt wo es Raumzeit, elektromagentische Wellen und Ruhemasse gibt  -diese Welt - ; es  kann mal eine ebenso lange Bestand habenden Welt geben in der es Raumzeit und elektromagnetische Wellen gibt, aber keinerlei Ruhemasse.

Andererseits kann es eben auch eine wiederum ebenso lange Bestand habende Welt geben, in der es Ruhemasse gibt und keinerlei elektromagentische Wellen.

Dabei ist jedoch festzustellen, daß es ja auch eine Vielzahl schwarzer Löcher sein könnten, die räumlich verteilt sich relativ zu einander bewegen, dh es gäbe Raum und  Ruhemasse. Allerdings könnte es auch eben auch nur Ruhemasse geben.

Kurzum: Aus Ruhemasse folgt nicht Raum, weil es ohne Raum ja auch geht; aus Raum folgt nicht Elektromagentismus, weil es ja auch Ruhemasse und Raum ohne Elektromagentismus geben kann. Wenn es sein kann, daß in einem Modell das Axiom A erfüllt wird, aber B nicht, so kann B nicht aus A folgen; B kann auch A nicht widersprechen, sobald man ein Modell angeben kann, indem die Axiome A und auch B erfüllt sind. Ruhemasse ist Axiom I; Raum ist Axiom II und Elektromagentismus ist Axiom III; sie alle sind unabhängig voneinander.

Was soll es also Sinn machen das Ganze mit 3-er oder auch 4-er Vektoren beschreiben zu wollen, wo doch die fünfte Komponente unabhängig ist von den anderen?

 

Cogito ergo, daraus ist objektiverweise, vernünftigerweise zu schlußfolgern, daß Masse unabhängig vom Raum voller elektromagentischer Wellen ist.

Genauere Beobachtungen und Erinnerungen könnten dann auch noch ergeben, daß sich beim „Wärmetod des Alls“ - also wenn erst mal nichts als Elektromagentische Wellen übrig blieben, die sich im Raume nach allen Richtungen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiteten - die elektromagnetischen Wellen allmählichallesamt gegenseitig aufhoben, weil irgendwann einfach mal all die Wellenberge auf gleich hohe und passed orientierte - gerne auch im Sinne von Raum-Zeit zu verstehen - Wellentäler getroffen waren, sodaß auch noch festzustellen war: Aha Raum ohne elektromagentische Wellen geht auch noch und damit hat man da anscheinend  noch die Unabhängigkeit von Masse von Raum - welche sich ja auch aus der Tatsache bereits ergibt, daß es ja auch eine Zustand sich relativ zu einander bewegender schwarzer Löcher geben könnte, in denen es also Raum, Zeit und Ruhemasse gibt, aber keinerlei elektromagnetische Wellen - und die Unabhängigkeit von Raum und „elektromagnetische Wellen“. So wie jedoch die Physik zu argumentieren pflegt, daß man doch dann auch kein Konzept von „Raum“ mehr bräuchte - siehe Äther-Debatte -, wenn doch nichts mehr da wäre, was sich darin bewegt - bzw weil elektromagentische Wellen keines „Äthers“ bedrüften, um sich zu bewegen, sozusagen selber jener Äther wären - , genauso bräuchte man dann nicht mehr das Konzept von Elektromagentismus, wenn das All den „Schwarzes Loch“-„Tod“ mal gefunden haben sollte. Insofern wäre Masse dann unabhängig von Elektromagentismus und nicht nur von elektromagnetischen Wellen. 

Kurzum es wäre festzuhalten, daß man den „3-dimensionalen-Raum“ nicht nur auf das 4-dimensionale Gebilde „Raum-Zeit“ zu erweitern gehabt hatte, sondern daß man dieses Gebilde mit demselben „logischen Recht“ wie bei Unabhängigkeitsbeweisen von Axiomen in der Mathematik  um eine linear unabhängige „Massen“-Achse, auf das fünfdimensionale Gebilde „Raum-Zeit-Masse“ zu erweitern hätte. (Lassen wir mal die verkorkste Quantenmechanik mit ihrer 3-dimensionalen Logik da ganz außer Acht.) Dabei kann man sich dann nach dem „Wesen“ jener „Physik-Zeit“ fragen und ob das überhaupt wirklich die Eigenschaften von „Zeit“ hat.

 

Laser haben gezeigt, daß man Lichtwellen in genau eine Richtung, gemäß einer Gerade also bündeln kann; mit „Wellen“ sollte das allgemein so gehen und insofern ist es nunmal vorstellbar, das eine Realität dieser Schöpfung nur die Eigenschaft „Richtung“, 1-dimensionales Gebilde letztlich als Charakteristikum hat. Nunja, das trifft evtl ja besser auf Festkörper zu sofern es um deren Beweglichkeit geht: Ein Stein kann eben einer Kraftline entsprechend sich bewegen, also sowas wie einer "krummlinigen Geraden".

Eine Flüssigkeit kann sich so etwas "geradlinig" bewegen, wenn man mal an einen Bachlauf oder auch Fluß denkt. Auch Ebenigkeit ist dem Wasser nicht fremd, da es sich sichtlich als Tümpel, Seen, Meereauszubreiten vermag. Rämliches sich ausbreitenkönnen ist Flüssigkeiten aber fremd.

Hingegen haben Gase die Fähigkeit vom "Geradlinigkeit ihrer Bewegungen" wie etwa das Phänomen "Zugluft" zeigt; auch Flächigkeit ist Gasen offenbar möglich (etwa die gefährlichen "Seen" aus Kohlendioxid) ; deren räumliches Vermögen ist allbekannt.

Denkt man dann noch in Analogie zur Quecksilberdampflampe an eine "Neongaslampe", so hat also so ein Gas auch gewisse "charakteristische Lichteigenschaften" nachdem man offenbar ja noch etwas dazutat.

Licht mit der für Festkörper  ebenso wie für Flüssigkeiten und Gase unerreichbaren Vakuumlichtgeschwindigkeit theoretisch zu einem perfekten Laser gebündelt die Möglichkeit die eventuelle 4-dimensionale Realität zu durcheilen, dh in eine Raumrichtung sich los zu bewegen und irgendwann aus der entgegengesetzten Raumrichtung sich selber wiederum zu "treffen", zu "überlagern" und so einen gewissen 4-dimensionalen "Lichtkreis" zu ergeben, dh für das Licht ist diese 4-Dimenisonalität eine "reale Option". Aber so ein Lichtstrahl wäre nunmal nicht im Sinne einer "geradlinigen" Bewegung unterwegs gewesen, da nach einen gewissen Zeitspanne, wie der der Ausgangspunkt erreicht wurde; eine Gerade hingegen ergibt für jeden reellen Wert des Parameters (in der sog. "Punkt-Vektorform" - das ist Stoff der 12.Klasse am G8-Gymnasium - vorgestellt) immer unterschiedliche Punkte und das gilt ganz analog für 4-dimensionalen Geraden im vierdimensionalen reellen, euklidischen Raum.

Andererseits hatte das Abendland mal folgendes Problem: Ist die Erde eine Scheibe oder Kugel? Pythagoras hatte die These "Kugel" aufgestellt. Erasthostens hatte vor Jesus Christus den Umfang am Äquator schon sehr genau berechnen können. 

Nunja, bekanntlich hat dann Colombus gesagt, daß man das doch nur auszuprobieren hätte. Nachdem die "Scheibenanhänger" behaupteten, daß die Erde hinter El Hierro (Kanarische Insel) in einem gigantischen Wasserfalle ende, segelte Columbus (auch wegen der Passatwinde) demonstrativ von la Gomera (unweit von El Hierro) los. In San Sebastian, der "3000-Einwohner-Hauptstadt" von la Gomera steht noch jene Kirche, in welcher er vor seiner Abfahrt ua wohl um eine gute Rückkehr und eine gutes Gelingen gebetet hatte.

Übrigens ist es so, daß an einer Stelle in El Hierro, nämlich in Arenas Blanca unweit Tigaday an der Westküste, die Brandungswelle sich nicht als Einheit zum Ufer bewegt und dort in einer einzigen Aktion "krachend" bricht, sodaß ein Geräuschrthmus von  "wwwwwwwwww- wum, wwwwwwwwww- wum, wwwwwwwwww- wum,.." entsteht, sondern sie bricht in 2 Etappen, dh etwas weiter d'raußen rbicht sie zur Hälfte und der Rest der hereingerollt habenen Welle bricht sich dann am Strand selbst während die nächste Welle sich schon wieder der weiter d'raußen liegenden Stelle ersten Brechungsstelle nähert.  Insgesamt entsteht dann ein Dauerdröhnen das nach einiger Zeit von Verwirrtsein wegen des seltsamen, ungewohnten Meeres-Geräusches als "gigantischer Wasserfall" wahrgenommen wird. Kurzum die formale Aussage "Hinter El Hierro endet das Meer in einem riesigen Wasserfall" ist, nur vom Gehörsinn her das Geschehen betrachtend, durchaus als "wahr" zu bezeichnen. Das Meer erreicht schließlich El Hierro, dh "endet dort" und es endet mit dem Geräusch eines riesigen, irgendwie nie endenden Wasserfalls. Kurzum, da hat man vielleicht irgendwann mal eine Reisebeschreibung, die eine akkustische Realität korrekt wiedergab mißverstanden als "bildliche Beschreibung" und so entstand jener abenteuerliche Irrtum. Schließlich verbot man mehr oder weniger eine Reise dorthin zuw agen, da man irgendwo hinunterstürzen müsse, usw und man hat genau jene Situation von Seil und Schlange über die Shankara sprach (..oder auch schrieb oder auch beides..).

Genaues Hinsehen, beginnend Coloumbus zeigte dann, daß man einer "Täuschung" erlegen war. Manche zogen sich dann vielleicht in "intellektuelle Spielerein" zurück, wonach man nur auf das Problem der 4-Dimensionalität hinweisen wollte anhand eines 2-dimensionalen Modells der 3-dimensionalen Erde, usw usf und blablabla.

Nun Columbus' Überlegung hat, isoliert betrachtet, einen Fehler: Feuert - was es auch erfordert die inakzeptable, yogawidrige sehr große Heftigkeit und mitunter Gewalttätigkeit der Physik nicht unerwähnt bleiben zu lassen, sondern kritisiert zu haben -  man zB sowas wie eine Saturn V-Rakete mit der man die 2 Voyager-Sonden dem Einflußbereich der Sonnen entzogen hat von einem passenden Hochplateau waagrecht ab, so könnte man denselben Effekt erzielen nur würde die Rakete wegen der Erdkrümmung infolge der in etwa Kugelgestalt der Erde, die Erde ganz verlassen.

Die These, wenn man sich doch in eine feste Richtung  bewegt, wird man am Ausgangspunkt wieder ankommen und das ohne daß man je umgekehrt wäre, ist abstrakt betrachtet falsch.

Für Coloumbus mit seinem langsamen Segelboot war es allerdings nicht nötig es genauer auszudrücken.

Anders gesagt: In eine Richtung des Meeres waagrecht zum Meer los-reisen heißt eben noch lange nicht, daß man nach einem "Einmal-herum" auch wieder am Ausgangspunkt ankommen muß. So nen geeignet verstärkte Saturn V-Rakete würde sogar das Sonnensystem verlassen und eher kaum je wieder auf der Erde geschweige denn am Ausgangspunkt ankommen.

Man kann ja auch einen Lichtstrahl losschicken und eine auf 2 Seiten belichtbare Fotoplatte aufstllen, wenn auf der einen Seite Sonnenfinsternis und auf der anderen Seite der Erde gerade Nacht wäre. Man wird kaum beobachten, daß der Lichtstrahl nach 1-mal um die Erde herum die Fotoplatte von hinten belichten wird.

Der Lichtstrahl (utopisch perfekter Laserstrahl der nicht aufweitet) würde evtl tatsächlich wieder "von hinten" herkommen; allerdings hätte er nicht die Erde umrundet, sondern wäre infolge von 4-dimensionalität der Raumverhältnisse - allerdings seitenverkehrt, was kaum eine Rolle spielt und insofern kaum beobachtbar wird, wenn es nur um den Lichteffekt selber geht - irgendwann aus den "Tiefen des Alls" wieder am Ausgangspunkt angekommen.

Nunja, es ist also denkbar, daß er aus der anderen, entgegengesetzten Raum-Richtung wieder zurückkehrt und die Fotoplatte nach uU Millionen von Erden-Jahren doch tatsächlich beleuchtet hätte. Allerdings, wenn man sich mal eine große flache Glasscheibe in einer Erdumlaufbahn vorstellt , würde das dann von dort aus genauso funktionieren und aus dem "Zurückkehren an den Ausgangspunkt" folgt insofern nicht die "Kugeligheit" der Erde. Indem das Licht weider an den Ausgangspunkt zurückkehrte und eine "geschlossene Kurve"  beschrieben hätte, wäre es also sowas wie eine "Kreisbahn" gewesen, was das Licht da zurückgelegt hätte.


Das sich angeblich "geradlinig" ausbreitende Licht könnte sich in Wirklichkeit - nicht wegen eines gekrümmten Raumes - sogar auch selber kreisförmig bewegen, dh so wie eben eine Rakete mit eigenem Treibstoff am Ende die Erde auf einer Kreisbahn umrundet; anders " beschleunigt" jedoch bewegt sich der Satelit dann nicht auf einer "Kreisbahn".

Na klar könnte man da dann sagen, daß die Massen der Galaxien, sich in einem zentralen Punkt vereint gedacht, den Lichtstrahl auf eine Keisbahn gezwungen hätte. Einstein hatte vorhergesagt, daß Licht durch schwere Massen in der Bahn abgelenkt werden müßten und später konnte man das auch messsen, beobachten. Also wieso sollte ene ungeheuerlich große Masse nicht Licht auf eine Kreis- oder auch Ellipsenbahn um sich selbst herum lenken können?

Oder liegt's an einem "Äther", der den Lichtstrahl auf eine andere "Bahn" zwingt? Ist die Gravitation sowas wie ein "Äther", der unabhängig von Licht existent ist; nunja, die Unabhängigkeit von Ruhemasse und Elektromagnetismus, daß beide unabhängig voneinander existieren könnten, konnten schon festgestellt werden,

Irgendwie ist die Physik also wieder beimselben Problem nur eine Dimension höher: Gibt's so einen im 4-dimensionalen Raum gekrümmten "Lichtäther" am Ende doch? Ließe sich der aber ebenso verlassen wie ein entprechende schnelles Columbus-Segelboot entweder in einer Erdumlaufbahn endet, in einer Sonnenumlaufbahn oder irgendwo außerhalb dieses Sonnensystems?


Sowas wie die Sonne hat nunmal die Fähigkeit Gammastrahlung hervorzubringen, welche die Eigenschaften hat, sich in Materie verwandeln zu können und dabei plötzlich Ruhemasse anzunehmen und dafür aber die Möglichkeit aufgibt - als dieser Festkörper - je Vakuumlichtgeschwindigkeit erreichen zu können. Dh so ein gewisses Licht namens "Gammstrahlung" hat auch das Charakteristikum "Erde", "Festkörper" im ganz normalen Sinne des Wortes. Licht kann als Laser "geradlinigkeit" haben; es kann "Wellenfronten" bilden, dh die Qualität von Ebene; es kann einen Raum erhellen, dh hat die Qualität von Raum; es kann einen "4-dimensionalen Ring" bilden, dh eine vierte charakteristische Fähigkeit und zumindest ein besonderes Licht, das "Gammastrahlen-Licht" kann sich auch in Materie verwandeln und hat insofern ein 5'tes Charakteristikum.

Es gibt aber auch andere Phänomene deren charakteristische Eigenschaften außer Geradlinigkeit auch „ebene Flächigkeit“ ist. Man denke dabei an die Keppler’schen Gesetze: Einerseits ist die Gravitationskraft vorstellbar als geradlinig vom einen Körper auf den Anderen wirkend und andererseits ist es unmöglich, daß was anders als eine Bewegung in einer Ebene stattfindet  - man stelle sich vor am Ende wären 2 großen "schwarzen Löcher" geblieben, die sich umkreisten, bis sich gegenseitig vernichteten... hätte jenes pyhsikinteressierte unsterbliche reine Geistwesen halt mal so beaobachtet, was von der Physik nunmal nicht ausschließbar ist -. Anderes hat halt 3-Dimensionalität als sein Charakteristikum "Räumlichkeit", usw...


Ok, so herum das Problem angehend, kommt man zunächst ja in ein ziemliches Durcheinander. Am Vielversprechendsten könnte man noch das Beispiel Licht für das Element "Erde" zu halten, Festkörper für das Element Raum (Dis) (sie haben nunmal eine sehr feste Ausdehnung, nur eine Möglichkeit der Bewegung, nämlich entlang einer Kraftlinie), Wasser, Flüssigkeiten als Zuordnung zu Vâyu. Gase als Zuordnung zu Tejas, da es drei "Fähigkeiten der Bewegung" hat. Aber da will ich weder einer Rästelraten veranstalten, noch mich festlegen.


Das Durcheinander wird vollkommen, wenn man Mr. Mahesh's Anhang zum Thema "Vaisheshika" in seiner ersten Ausgabe der Bhagavad Gita (deutsche Ausgabe von 1971 auf Seite 460) ansieht: Da hat dann Luft nur eine Eigenschaft, nämlich Berührung.

Auf Seite 465 heißt es dann bei Mr. Mahesh noch "So drückt sich das Wesentliche des Tons (Shabda Tanmantra) im Raum, das Wesentliche des Tastsinns (Sparsha Tanmantra)" in der Luft, das Wesentliche der Form (Rupa Tanmantra) im Feuer, das Wesentliche des Geschmacks (Rasa Tanmantr)" imWasser und das Wesentliche des Geruchs (Gandha Tanmantr)" in der Erde aus.<<. 

Ojemine, Farbe und Form sind doch zweifeslohne als unterschiedlich zu betrachten, so wahr eine Form, nehmen wir mal ein "O" nunmal bei selber Form verschiedene Farben haben kann, zB OOOOOOO und somit aus einer Form die Farbe nunmal nicht folgt. Der Professor für Kunst, Fritz Winter versuchte nun eine Weile über umgekehrt "Farbe" ohne "Form" zu malen. Siehe (Quelle: https://www.pinakothek.de/ausstellungen/fritz-winter-die-1960er-jahre-jahrzehnt-der-farbe; 11.3.2017), was in etwa so gelungen sein könnte, als man die irrationale Zahl "Quadrat-Wurzel aus 2" per Intervallschachtelung auf so viele Stellen hinter dem Komma ausrechnen kann als man eben möchte, Allerdings wird man niemals alle Stellen - wegen der unendlichen Vielzahl derselben und nicht existenten Periodizität - hinschreiben können.


Aber es ist für sehr sinnvoll zu erachten , sich mal zu überlegen , welche unabhängigen, sich nicht einander widersprechenden Begriffe braucht man eigentlich, um alle Phänomene dieser "irdischen Welt" beschreiben zu können. Auch ist die "Vollständigkeit" dieses "Begriffssystems" offenbar ein zu klärendes Thema. Wieso sollten Herr Sureshwacharya und Andere das nicht schon vor Langem erfolgreich bewältigt haben können?


Also lassen wir diesen „Ausflug“ betreffs Physik; ist nicht wichtig für diese Übersetzungsarbeit.)

-  man lasse jedes der fünf Elemente, also Erde sich in 2 Hälften teilen; und man lasse jede Hälfte von allen sich desweiteren in 4 Teile aufspalten, und man lasse je einen dieser Teile jedes Elements sich kombinieren mit den anderen Elementen, jeweils ein Teil mit jedem. Insofern hat man im Element Erde fünf Teile, vier davon sind Teile von Vâyu und dem Rest - der Übersetzer ins Englische merkt hier an: Der fünf-fältige Akasa hat insofern dann eine Hälfte des  reinen Akasa; die andere Hälfte, die aus den anderen Elementen - wovon jedes 1/8 des Ganzen ist - besteht.). Dasselbe Prinzip sollte auf Vâyu, usw angewandt werden. Jene welche Wahrheit kennen, bringen formell zum Ausdruck, daß dies die „5-Fältigkeit“ der Elemente ist. Die so „fünf-gefältigten“ Elemenente schicken sich an zusammen mit ihren Produkten und Resultaten, das Virâj zu bilden. Dies ist das „Sthûla“, was auch der grobe Körper des Atman genannt wird, jenes Atman welcher (tatsächlich, in Wirklichkeit) keinerlei Körper hat.



Drei Aspekte des manifesten Brahman:

5. Dreifältig, dreifach- als Adhidaiva (der Bereich Komischer Intelligenz), als Adhyâtma (individueller Mensch), als Adhibhûta (externe sichtbare Welt) - tritt das Eine Brahman, gemäß dessen was anschließend gezeigt wird, in Folge von Illusion - in verschiedenen Formen in Erscheinung: nicht jedoch fand/findet dies in Wirklichkeit jemals statt.

 

Adyatma

Adhibhuta

Adhidaiva

Organe des

Objekte, Gegenstände, Gegenüber

 

Hörens

des Hörsinns

Dis, der Raum

Berührens

der Berührung, des Tastsinns

Vayu, die Luft

Sehens

mit Farbe, des Sehsinns

Aditya, die Sonne

Schmeckens

des Geschmacks des Geschmacksinns

Varuna

Riechens

des Geruchs, des Geruchsinns

Asvins

Zunge

der Sprache

Agni, das Feuer

Hände

des Greifens

Indra

Füße

zu denen man sich begeben kann

Vishnu

Anus

der Ausscheidung

Mrityu, der Tod

Fortpflanzens, der Bildung von Generationenabfolgen

von Sex und entsprechender Lust

Prajapati

Manas

des Denkens, der Gedanken

Chandra, der Mond

Buddhi

 des Verstehens, Begreifenkönnens

Brihaspati

Ahankara

      

des Eogismus

Rudra

Chitta

      

die in Gedanken vorgestellt werden, der Imagniation

Ksetrajna

Tamas oder auch Ajnana

der diversen Formen , Arten von Dunkelheit

Isvara

      


  



Visva und seine Einheit, sein Einsein mit dem Viraj

 6. Das Wahrnehmen mittels sowohl äußerer  als auch innerer Sinnes-Organe - unterstützt von der Mithilfe, Mitarbeit, diverser Intelligenzen (Devatâs) - ihrer jeweils zu ihnen in Beziehung stehender Objekte, Gegenstände, Gegenüber wird als der Zustand „jâgrat“ bezeichnet. Atman, sich selbst identifizierend mit sowohl diesem Zustand des „jâgrat“ als auch mit dem physikalischen Körper, welcher der Sitz der Sinnesorgane ist, wird Vis’va genannt. Man sollte für das Zuendekommen von Unterschieden Vis’va in der Form von Virâj betrachten.


  

Taijasa und dessen Einheit, Einssein mit Hiranyagarbha

7. Sûkshina-Sarîra oder auch der „feinstoffliche“, „subtile“ Körper des Pratyagâtaman, welcher jedoch illusionär ist, umfaßt Folgendes: -

 (1) Die fünf Sinnesorgane, namentlich, die Organe des Hörens, Berührens, Sehens, Geruchs und des Geschmacks.

 

(2) Die fünf Organe des Handelns, namentlich, die Organe der Sprache, die Hände, die Füße, das Ausscheidungsorgan und die Organe der Fortpflanzung.

 

(3) Die vierfachen inneren Organe, gebildet von Manas, was zusammengesetzt,beherrscht wird von den prägenden Gedanken, den Bildungsinhalten; Buddhi, welches die Natur des Entscheidens, Beschließenes, Zielsetzens, Richtungweisens hat; Ahankara, der Egoismus, welcher die Persönlichkeit, den Charakter prägt und Chitta, die Instanz des Reflektierens, des Nachdenkens, des sich Besinnens, Überlegens.

 

(4) Die fünf Funktionsweisen, Funktionen des prâna oder auch die lebensnotwendige, vitale, grundlegende Kraft, die Lebenskraft; namentlich prâna, apâna, vyâna, udâna und samâna.


 (5) Puryashtaka oder auch die acht Bereiche, Regionen, welche sowohl die fünf subtilen Elemente, dh âkâsa (Äther), vâyu (Luft), Feuer, Wasser, Erde als auch avdiyâ, kâma und karma umfassen, einschließen. Man sagt, daß dieser, dieses Puryashtaka Linga-sarira genannt wird.  

Das Bewußtsein, welches während der Ruhe, Stille, des Nicht-Tätigseins der Sinnesorgane in Form des/der/dös Wahrnehmenden sich einstellt und, kraft der Samskâras, der latenten Eindrücke des jâgrata Zustands, die Gegenstände, Objekte, Gegenüber der Wahrnehmung,  deutlich erkennbar sein ließ, läßt wird svapana genannt.

(Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Wenn man TM ausübt und erst „man selber“ völlig zur Ruhe kam und sich „transzendentales Bewußtsein“ einstellte, gemäß der vorgegeben Zeit von ca 20 bis 30 Minuten weitermeditiert, nimmt man selbstverständlich nich irgendwelche Geräusche wahr, allerdings ist die Wahrnehmung derselben zunehmend von einer Klarheit, Exaktheit, Objektivität und Korrektheit geprägt; das ist auch gegenüber irgendwelchen Wahrnehmungsobjekten aus dem Bereich der Gedanken, Ideen, Anschauungen, Vorstellungen, die da vorhanden sind bzw bleiben so, dh es werden nach einer Weile die Objekte der Wahrnehmung wunderbar - zunächst evtl ja seltsam anmutend -  klar, deutlich, exakt wahrgenommen. Dieser Zustand, der sich dann bei der Meditation immer wieder so einstellt, ist wohl jener Zustand, den Herr Sureshwacharya hier beschreibt und als „Svapana“ bezeichnet, erklärt.)

Die Wesenheit, die sich damit identifiziert, dh mit dem subtilen Körper und dem svapana Zustand, wird als Taijasa bezeichnet. Weise Menschen sollten Taijasa als einseiend, identisch seiend mit Hirnayagarbha begreifen. 

(Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche:

Wenn man immer wieder, morgens und abends TM ausübt und sich jener Zustand des „Svapana“ einstellt, so wirkt das auch in den Alltag hinein zunehmend fort, dh einerseits bleibt man innerlich distanziert zu den Wahrnehmungen und Geschehnissen und andererseits nimmt man,, in jenem Zustand den Sureshwacharya zumindest anscheinend mit Svapana bezeichnete, natürlicherweise klarer wahr - das zeigen auch gewisse stochastische Tests, die in der TM-Scene immer wieder in den sog. „ersten Informationsvorträgen“ erwähnt wurden, dh “verbesserte Wahrnehmung“ udgl. 

In jenem Zustand des Svapana immer länger, selbstverständlicher tagaustagein inmitten des Tätigkeitsbereichs bleibend, „verweilend“, jenen Zustand von Svapana natürlich lebens, kommt einem dann irgendwann die „Erkenntnis“, die „Einsicht“, daß jenes „distanzierte, so objektive, so klare, so korrekte, so reine Wahrnehmen  - jener so rein, so wahr, so unbestechlich Wahrnehmende - einerseits und jenes so klar Wahrnehmbare, so korrekt Wahrnehmbare, so deutlich Wahrnehmbare, jene s Wahrgenommene bzw Wahrzunehmende andererseits in deren tiefsten Inneren etwas gemeinsam haben, im tiefsten transzendenten Inneren dasselbe, eins sind. Allerdings kann man eben in jenem „unwissenden“, „sich identifizierenden“, Sinne nicht ein anderes Objekt sein und  aufgrund des - je nach individueller Ausgangssituatuion weniger  Jahre lang oder auch über mehrere Jahre hinweg, regelmäßig Ausgeübthabends richtiger Meditation, wird dann eben erkannt, daß es jenen Atman da gibt, jenes transzendente Selbst und der Zustand  des „ich bin das, Du bist das“ wurde erreicht.

Dieser Zustand, wo in gewisser Weise der transzendente Atman als das natürliche eigene, innerste Wesen von sowohl einem selber als auch den Objekten - worauf die Aufmerksamkeit primär, direkt d’rauffällt wird in „Begriffen des Selbst im Lichte reinen Bewußtseins wahrgenommen“, wie es Mr. Mahesh formulierte; bei Shankra las ich mal dir Formulierung: „im Vergleich mit Dem ist Jenes auch Das“- natürlich, selbstvertständlich, fortan gelebt wird, ist anscheinend jenes „Einsgewordensein“, was Herr Sureshwacharya als „Die identifizierung der Wesenheit mit dem Svapana-Zustand“ bezeichnete bzw ich so übersetzte.

Interessanterweise gibt es dazu eine Parallele im Zusammenhang mit Kundalini. Die Meditationsausübung ist ein sich Entspannen und wenn die echte, reine Entspanntheit, natürliches Entspanntsein erreicht ist, so ist dies - bzw geht damit einher - das natürliche Fließen der Kundalini, die „Schlange Kundalini ist, bildich gesprochen, ansatzweise mit einem zufrieden, wenn auch noch nicht so recht glücklich damit“. Parallel dazu stellt sich jenes „reine, transzendentale, transzendente, absolute Bewußtsein“ ein, das mit dem obersten Chakra in Beziehung wahrgenommen wird, dh man hat da eben einer so richtig „klaren Kopf“, man hat den „Kopf  wirklich, unparteiisch wahrseienderweise, sich nichts vormachendend“  „freibekommen“. Ok da ist also „da oben“ reines Bewußtsein und die Kundalini fängt an zu fließen, da „Entspanntheit“ sich eingestellt hat.

Wird nun dieser Zustand regelmäßig - siehe Rat von Shankaracharya Shantanand, bzw durchaus auch Mr. Mahesh - , per morgens und abends jene ca 20 bis 30 Minuten richtiger, korrekter Meditationsauübung, gepflegt, so steigt die Kundalini sozusagen immer weiter nach oben, was auf der anderen Seite mit jenem eigenartig-klare, objektive Wahrnehmen einhergeht. Je nachdem was einem halt auffällt. Jene „Identifikation“,, jenes „Einswerden“, das Herr Sureshwacharya hier anscheinend ja beschreibt, anspricht und vermutlich auch aus eigener Erfahrung schildert, hat dann im Sinne von Kundalini jene Entprechung, daß sich jenes - scheinbar ja doch - sozusagen zunehmend nach oben geströmt habende reine Bewußtsein vereint mit jenem reinen Bewußtsein im obesten Chakra. Es ist ja dasselbe reine Bewußtsein. Mit jener Erkenntnis des „ich bin das, Du bist das“ geht eben jene „Verschmelzung von Kundalini und jenem sozusagen "See aus absolutem, reinem, transzendentalen Bewußtsein" im obersten Chakra bzw des obersten Chakras einher. Mythologisch ist das dann die Vereinigung von „Mutter Natur“ mit „Shiva“, was ja auch Sinn macht, da man die gegenüber aus der Natur, also auch die Pflanzen, Tiere, Gebirge, Flüsse Seen wahrnimmt als Wesen wie man selber auch. All jene, der kleinste Käfer, ist nicht weniger ein Lebewesen mit allen Rechten des Beachtet- und Geschätzt-Werdens und bzw zu Respektieren-Habendes wie man selber auch; dh man respektiert, beachtet und schätzt jene als Lebewesen eben ebenso viel wie sein eigens transzendentes Selbst in dem man jene herrliche Ruhe und Geborgenheit fand, die einem Entspanntheit bereitet hatte, was nicht heißt daß man sich bei lebendigem Leibe fressen ließe, sich von oberdoofen, ober-grausamen, unwissenden, ignoranten, ungehobelten, primitiven Psychiaterinzwis ohne Gegenwehr foltern ließe und Staaten, die mit der primitiven Tieropfer-Psychiatrie korrupterweise gemeinsame Sache machen, das zubilligen könnte, würde, usw usf. Insofern können Herr Shiva und Frau Mutter Natur, im Zusammenhang mit so einem „Einheitsbewußtsein“ erlangt habenden Lebewesen, Gelassenheit zeigen und an den Tag legen; sie werden Mutter Natur’s Geschöpfe respektieren, nicht weniger lieben als sich selber, nicht gering schätzen. Sie haben mit jenem „Einsgewordensein“, aufgrund jener „Erkenntnis, jene „Arroganz“ und „Dummheit“ des Mißachtens der Natur abgelegt.

Von Shiva, der jenes Wissen um das transzendentale Bewußtsein in seiner Fülle hat, der den Unterschied zwischen "Einsein auf der Ebene jenes transzendentalen Seins, per jenem transzendenten, absoluten Sein" und jenem auf Täuschung und Unwissenheit beruhenden nichts als Anmaßung lebenden "Sklaverei-Denkens" wo Habgier, Grausamkeit, Zerstörungswut, Irrsinn gedeihen genauestens kennt, kann niemand vernünftigerweise erwarten, daß er mithülfe beim Regenwälder zerstören, Tierartenausrotten, Umwelt verschmutzen, Meere leerfischen, Jagen, Schlachten, Roden, Tierversuchen, Versklaven, usw usf.

Jemand, der jenes "Einsein" erlangt hat,  kann sich dann auch dem Thema „Gott“ unbeschwert zuwenden. Wobei es - auch - gemäß der Tradiation von Herrn Sureshwacharya eben so ist, daß man sich mit dem Gott befaßt, den man vorher schon im Rahmens seiner Religion kannte. Die Shankaracharya-Tradition - gemäß der homepage des Sitzes des Shankaracharya des Südens - empfiehlt da kein Hin-und-Hergetue. Allerdings ist es klar, daß es ausschließlich und nur auf der Basis klaren objektiven Hinschauens, Lesens, Erkennens, Verstehens stattfinden kann.)



Prajna und seine Einheit, sein Einssein mit I’s’vara

 

8. Die Unwissenheit, der Mangel an Wissen oder auch Gewahrheit, Unbewußtheit, Nichtwissen oder auch vollständige Unwissenheit bzgl Âtman verschnitten, vermischt mit einem nicht perfekten Bewußtsein, mit etwas das Ähnlichkeit hat mit Bewußtsein , ist die Ursache der 2 Körper (Sthûla und Sûkshma); und es wird sowohl Avyakta, das Nicht-offenbar-seiende, das Unsichtbare, das Verborgene genannt als auch Avyäkrita, das Nicht-Differenzierte, Nicht-Wohlunterschiedene, das Nicht-Ausgeprägte. Es ist weder existent noch nicht-existent und außerdem ist es auch nicht Beides, dh es ist auch nicht sowohl existent als auch nicht-existent. Es ist weder verschieden, abgesondert, getrennt (von Brahman) noch ist es nicht-verschieden, nicht abgesondert, nicht getrennt; auch ist es nicht sowohl verschieden, abgesondert, getrennt als auch nicht verschieden, nicht abgesondert, nicht getrennt. Es ist weder aus Teilen gemacht, noch ist es ohne Teile; auch ist es nicht Beides (sowohl aus Teilen gemacht als auch nicht aus Teilen gemacht) zugleich. Es wird - in Anbetracht der Tatsache, daß es falsch ist - beseitigt, abgelöst von der Einheit, dem Einssein von Brahman und Atman. Das Aufhören, zur Ruhekommen aller Wahrnehmungen, der Zustand, der davon charakterisiert ist, daß Buddhi - so wie der Feigenbaum in den Feigen-Samen ist -  in der Form seiner Ursache zurückbleibt, wird Sushupti genannt. Die Wesenheit, die sich mit diesen beiden (mit Avyakta und Sushupti) identifiziert, wird Prâjna genannt. Man sollte Prâjna-Atman als Einseiend mit (I’s’vara oder auch Akshara) der Ursache der Schöpfung seiend in Betracht ziehen, achten, aufmerksam betrachten.



Die eine Wirklichkeit

 9. Die eine Wirklichkeit, welche vom Wesen her, im Wesentlichen Bewußtsein ist, erscheint infolge von Illusion, Täuschung als verschieden davon; es erscheint in der Form von Vis’va, Taijasa und Prâjna; es erscheint auch in der Form von Virâj, Sûtra und Akshara. Weil jene 3 Wesenheiten, namentlich Virâj, Sûtra und Akshara von Anfang an eins sind mit den 3 Wesenheiten Virâj, Sûtra und Akshara, sollte man - aufdaß die Abwesenheit von allem Anderen deutlich erkennbar, offenbar wird - sie als ein-und-dasselbe betrachten.   


Betrachtung des A’tman mittels Pranava

10. Das gesamt Universum, zusammengesetzt aus Prâjna usw,  ist eines mit der Silbe ‘Om’; und zwar weil das Universum aus Bezeichnungen und dem Bezeichneten, die tatsächlich niemals als getrennt wahrgenommen werden, besteht. Visva ist eines mit der Silbe „a“; die „Silbe“ „u“ ist, so sagt man, Taijasa und die Silbe „m“ ist eines mit Prâjna. Gemäß dieser Geordnetheit, in dieser Reihenfolge sollte man sie betrachten.

 

11. Der Zeit des Samadhi sollte ein Jenbezügliches sehr bemühtes Sich-Befassen  an den Anfang gestellt werden und dann sollte man das gesamte Universum im Bewußten Selbst auflösen ( Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: und zwar - lt. Macmillan, Cambridige. Longman, Cambridge, Oxford - so wie sich zB  Salz in Wasser auflöst. Es bezeichnet, lt. zB der Wörterbücher von Macmillan, Cambridge, Longman, Merriam Webster, Oxford auch ein Auflösen im Sinne von „Auflösen einer Versammlung, eines Parlaments“ und zeigt also jenen Aspekt „der Geist kommt zur Ruhe, läßt los von all den Gedanken, Verwickeltheiten, Absichten, Zielen, Erinnerungen, vergangenen Ereignissen. Allerdings bezeichnet es, lt. zB Longman ebenfalls  ein „allmähliches kleiner oder auch schwächer werden bevor etwas verschwindet bzw den Vorgang etwas zu tun, daß das geschieht“ und insofern auch genau das, was mit „transzendieren“, zu feineren und feineren Stadien des Mantras - allgemein des „Denkvorgangs“ - gelangen bis die „Quelle der Gedanken“ erreicht ist.) und zwar Schritt für Schritt das Grobe, Gröbere im Subtilen, Subtileren auflösen. Der/Die/Zwi Nach-Wahrheit- Strebende, der/die/zwi Anhängerinzwi sollte die Silbe „a“, den Visva-Aspekt des Selbst, in der Silbe „u“ auflösen; die Silbe „u“, das subtile „Taijasa“ sollte er/sie/zwi in der Silbe „m“ auflösen; die Silbe „m“, das Prâjna sollte er im Chidâtman, dem Bewußten Selbst auflösen. „ich bin das Bewußte Selbst, das Ewige, Reine, Weise, Freie/Befreite/Unbegrenzte/Ungebundene, Existente, Sekundenlose/Zeitlose sowie ein "Eines-ohne-ein- Zweites" Seiende; Ich bin das „Om“, Vâsudeva, die höchste Glückseeligkeit in seiner Ganzheit, Vollständigkeit, Gänze, Ungeteiltheit“ und diesen Gedanken gefolgt seiend, gehabt habend, sollte er/sie/zwi sogar diesen charakteristischen, Unterschiede machenden Gedanken , jene geistige Aktivität/Idee/Entschlossenheit des nach Erkenntnis Strebens (Chitta) im Zeuge davon, im Zeugedavonsein auflösen. Sobald diese gedankliche Aktivität im bewußten A’tman aufgelöst wurde, sollte dieser Gedanke, diese Idee nicht weiter gestört werden. Er sollte in der Fülle, im Überfluß des Bewußtseins, vergleichbar mit dem vollen Ozean (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche : der  volle Ozean, der trotz aller Wellen, Tusnamis usw immer voll bleibt und insofern unbeweglich ist, eine Invariante ist inmitten all der Aktivitäten und Veränderlichkeiten ist) bleiben, verweilen.

 

12. Solcherart „Ausgeglichenheit im Geiste“ erlangt habend, ausgestattet mit Vertrauen, Glaube und Hingabe, Unvoreingenommenheit, die SinnesOrgane zur Ruhe gebracht habend, nicht mehr von den Sinnesorgane hin&hergerissen werdend, Ärger machtvoll beherrschend, sollte der Yogin das sekundenlose, zeitlose sowie ein "Eines-ohne-ein- Zweites" seiende, ununterbrechliche A’tman „sehen“,bemerken, erkennen. Weil zum Beginn, in der Mitte und am Ende all dies Schmerz ist, sollte er/sie/zwi immer fest in der Realität, Wirklichkeit beheimated sein, die all das hinter sich läßt, transzendiert, jene Wirklichkeit, die  jenseits von all dem ist, jener Wirklichkeit, der all das fremd ist.

  (Anmerkung des Übersetzters ins Deutsche: Das vom Übersetzer ins Englische gebrauchte Wort "secondless" gibt es gemäß der Wörterbücher Macmillan, Cambridge, Oxford, Longman, Pons, Langenscheidt, Merriam Webster, Collins und Cassels nicht. Aus dem Zusammenhang kann der Übersetzer ins Englische mit "secondless" kaum etwas anders gemeint haben als entweder "ohne eine Sekunde" im Sinne von "per Einteilung in Zeitabschnitte weder meßbar noch so definierbar", dh als Metapher für einerseits Zeitlosigkeit, Unsterblichkeit aber andererseits als ein "mit einer gewissen zeitlosen  Anwesenheit im Bereich des Zeitlichen scheinbar Seiendes" und als Solches nicht Leugenbares und insofern ist anzunehemenderweise "das Zeitlose, die Zeitlosigkeit" gemeint bzw alternativ "ohne ein Zweites", also sich beziehend auf "das Eine ohne ein Zweites".)



Ji’vanmukti:

 13. Für jemanden, der das Alles-durchdringend-ruhige - immer und unter allen Umständen ruhig bleibende - Zeitlose - welches ein Eines ohne ein Zweites ist  -, Glückselige A’tman sieht, erkennt, versteht, bleibt nichts Weiteres das erworben oder auch gewußt werden müßte. Die Quelle und das Ziel, das Wesentliche all dessen, was man erlangen oder ja auch werden wollte bzw zu erreichen gewünscht hatte, die Quelle und das Ziel all der Sehnsüchte, all des Strebens erreicht habend, wird man weise; sojemand bleibt dann für immer ein Ji’vanmukta. Fest verankert, beheimatet, unkündbar verbunden mit A’tman, sieht er tatsächlich niemals das Universum. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Es findet während des Sehens, Hörens, Riechens, Schmeckens und Fühlens keine Verhaftung an die Sinnesgegenstände, Sinnes-Objekte bzw dem Gegenüber der Sinne statt.) Zweifelsohne, selbstverständlich wird er gelegentlich des dualen Universums gewahr, gewiß doch nimmt er das duale Universums bewußt wahr wenn er in der Welt um sich herum wach ist; aber dann sieht sojemand es nicht als getrennt vom, nicht als im Widerspruch zum Bewußten A’tman und das insofern als (absolutes, reines) Bewußtsein alles durchdringt. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Die Welt, der/die/zwi Gegenüber wird wahrgenommen als, im „Vergleich mit dem Selbst, auch das Selbst seiend“; die Welt wird wahrgenommen im Lichte des reinen, absoluten Bewußtseins, in Begriffen des Selbst, des A’tman. Wobei dann die maximale Entfaltung jenes Zustands, der Zustand wirklich voll entfalteten Bewußtseins auch die Wahrnehmung all dessen, was auch nur mit geringster Aufmerksamkeit so ganz nebenher  wahrgenommen wird, im Lichte des reinen, absoluten Bewußtseins, in Begriffen des Selbst ist.) Andererseits sieht er diese Welt als „falsch“, hat er diese Welt als ein Phänomen von Vorrübergehendheit, von Illusion und Illusionen erkannt, so wie die Verwirrtheit ob 4 Vierteln oder auch des Erscheinens vieler Monde. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Wenn der Mond sich in einem Tümpel, einem See, im Fluß usw widerspiegelt, so scheint es mehrere Monde zu geben, obgleich es nur einen Mond gibt. 4/4 sind nunmal ein Ganzes; nur manchmal steht man vor einer wahren Aussage und erkennt deren Wahrheit nicht; bisweilen ist man am Ziel eines Beweises oder auch einer Rechnung angekommen  und weiß es lediglich nicht. Etwas völlig Richtiges steht an der Tafel, aber wird nicht erkannt, nicht verstanden, nicht als korrekt erkannt. So erging es immer wieder - auch wenn sehr sehr selten - auch Dozenten und Professorinzwis an der TU-München als ich dort Mathematik studierte bzw als Gasthörer anwesend sein durfte). Dann, es dem angehäuften Prârabdha-Karma (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Betreffs des Begriffs "Prârabdha-Karma" siehe auch im Abschnitt "Swami Brahmanda Saraswati" bei meiner Übersetzung jener freien Teile von "Soma", Purushartha ist stärker als Prarabdha ..................45

- dem Karma, das bereits begonnen hat Auswirkungen zu haben, dem bereits aktivierten Karma, den bereits begonnenen Handlungen, den bereits übernommenen Pflichten und Aufgaben - verdankend, wird er eines soweit normalen Zustands des Körpers bewußt, wird er einer Seinsweise des Körpers, seines körperlichen Daseins bewußt, die/welches so einigermaßen einem Normalzustand im Zusammenhang mit einem Körper und körperlichen Dasein - und dem Umgang mit dem Körper sowie dem, was man mit seinem Körper tut und was nicht, dh der Lebensweise mit jenem körperlichen Dasein - entspricht. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Mit jener Erkenntnis des „Ich bin Das, Du bist das“ und erst recht dann „Ich bin Das, Du bist Das, all dies ist Das“ geht eben auch eine ehrliche, aufrichtige Wertschätzung für die yogischen Lebensideale - unweigerlich wie „die 2 Seiten einer Münze“ - einher und insofern wird es so sein, daß das noch weitergehende körperliche Daseins im Rahmen jener wahrhaft yogischen Lebensideale zu leben gewollt wird und auch zu leben sein wird -. Zumindest auch insofern wird er eines „soweit normalen Zustands des Körpers, seines körperlichen Daseins“ bewußt werden.). Die S’rutis besagen, daß es - Prârabdha-Karma - nur noch bis zum Tode fortdauert, so jemand nur noch bis dahin zu warten hat; und selbst das Fortbestehen, Andauern von Prârabhda im Falle einer befreiten Person ist nichts als Illusion, ist pure Illusion, beruht auf Täuschung. Diese Person, aufgrund dessen, daß sie die Wahrheit erkannt hat, das Wissen darüber erlangt hat, ist für immer frei von Gebundenheit und niemals  anders. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Swami Shri Yukteswar Giri, siehe „Die Heilige Wissenschaft“ sagte mal, daß es zwar sein könne, daß so jemand vielleicht die Wahrnehmung jenes Ich bin das, Du bis das teils verlieren könnte; aber das Ergebnis davon könne so eine Person niemals wieder verlieren; auch per Folter & co kann es so einer Person nicht genommen werden; leider gab und gibt es in Deutschland - via der deutschen Psychiatrie und leider dabei auch noch in Zusammenarbeit mit der Justiz - Bestrebungen oder auch Fälle, wo man im Namen von „Alltagstauglichkeit“ im Widerspruch zu den yogischen Lebensidealen versucht oder auch versucht hat - sei es per willkürliche, auf „regelmäßig Krankenschein abzielende,“ Androhung von Einlieferung in eine geschlosene Abteilung der Psychiatrie, sei es per Hinüberirreführung in so eine psychiatrische Folteranstalt, usw, - irgendwelchen Meditierenden, nach Wahrheit Strebenden per Giftspritzen das „Erreichte“ wieder zu nehmen. Sie selber sagen Ja & Amen zu Tieropfern, ua im Rahmen der sog. Entwicklung sog. Psychoapharmaka, angeblicher Medikamente, angeblicher Heilmittel, usw,  dh sie selber gehören einer total primitiven, abartigen „Tieropfersekte“ an, sind Verfechter jener „Tieropfersekte“ und verfolgen Andere, die jenes „Tieropfer-Unwesen“; jenen abgrundtiefen Wahnsinn und Irrsinn grundsätzlich ablehnen. Selber Mitglied einer Tieropfersekte und den Anderen gewaltätig „sagen wollen wie man in Deutschland zu leben hätte“; zumindest Deutschland hat da ein grundsätzliches, höchstgradig EU-widriges Defizit.) Wenn sich die Früchte des Prârabdha erschöpft haben, wenn das Prârabhda, jener Rest von Karma, verschwunden ist, erlangt so jemand unmittelbar jenen „Vishnu-Zustand“, welcher jenseits der Dunkelheit von Avidyâ (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Avidyâ = Unwissenheit) liegt, welcher frei ist von allen falschen Erscheinungsweisen, frei ist von täuschenden, Täuschung hervorufenkönntenden Erscheinungsweisen. - jenes reine, unzerstörbare, unauflösbare, nicht Veränderungen unterliegende , nicht für Zersetzung, Auflösung anfällige, „rostfreie“ Bewußtsein, welches Gedanken und Sprache nicht zu erreichen vermögen, welches weder mit Gedanken noch Sprache erlangt werden kann, jenes Bewußtsein, das frei ist von allen Bezeichnungen, aller Auserwählung sowie Vorherbestimmung und frei ist von allen auserwählten, zugeordneten Objekten, Gegenständen und Gegenübers; es ist auch frei von allem was entweder erworben werden müßte oder auch des Wegwerfens, der Entsorgung bedürfte; Jenes welches Glückseligkeit und Weisheit in Form einer einzigen (...unzerbrechlichen, unzerstörbaren, unauflösbaren, unbeseitigbaren, wahrhaft festen, soliden...) Substanz ohne spezielle Form ist, Jenes, welches Glückseligkeit und Weisheit in Form eines einzigen Etwas ohne spezielle Form ist.


Schlußfolgerung, Ergebnis, Fazit:

14. Deshalb sollte diese Abhandlung von allen - aufrichtig, objektiv, in Harmonie mit der Schöpfung und den Geschöpfen fair - Wahrheit Suchenden, allen Anhängerinzwis, allen „der Hingabe“ Ergebenen, welche die Eigenschaften der nicht Angeberei, keinen falschen Stolz , usw haben (siehe Bhgavadgi’ta XII, 13-20) und Hingabe an den Guru erlangt oder auch bekommen haben und Dessen Gnade teilhaft sind gelernt werden. Weise Yogis sollten versuchen dieses vidyâ (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: vidyâ = wahres Wissen) zu den Zeiten von "Sandyâ" (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Bei https://wiki.yoga-vidya.de/Sandhya findet man, daß es die Übergangszeit zwischen Tag und Nacht betreffe. Traditionellerweise meditiert man eben zu den Dämmerungszeiten morgens und abends bzw, gemäß den Aussagen dazu im Zusammenhang mit der "Transzendentalen Meditation" (s. Mr. Mahesh, "Maharishi" Mahesh "Yogi") allgemeiner "Morgens und Abends" mit ca 8-12 Stunden dazwischen). Auch Shankaracharya Swami Shantananda Saraswati empfahl zwei Meditationssitzungen pro Tag. Rishi Vasishta habe 3 Meditationsitzungen pro Tag (Morgens, Mittags und Abends) empfohlen; Shankara hingegen habe zwei Meditationssitzungen empfohlen, da es mittags eh (zu) heiß sei, erläuterte Mr. Mahesh mal im Rahmen des TM-LehrerInnen-Ausbildungskurses in Playa La Antilla/Spanien, März - Mai 1973.

Der Zusammenhang zu den Zeiten der Meditation ergibt sich auch anhand folgender Info-Quelle:    Sandhya | Definition von Sandhya bei Dictionary.com. In Indien wird dabei allerdings anscheinenend teils eine Art Ritual daraus gemacht.

Ausführlichere Hinweise, wonach an einer Stelle im Mahabharata erwähnt sei, daß Kirshna jenes Sandhya praktiziert/eingehalten habe als auch, findet man im englischsprachigen Wikipedia unter dem Suchbegriff "Sandyavandanam".)

 zu verstehen, zu erwerben, zu erlangen sowie stets dessen eingedenk zu sein und immer wieder damit befaßt zu sein, immer wieder darauf zurück zu kommen; sie sollten dabei nicht Vergnügungen, Vergnüglichkeit dieser oder der nächsten Welt anhängen, nicht mit den Objekten, Gegenständen, Gegenübers des Vergnügens dieser oder auch der nächsten Welt befaßt sein. So jemand sollte stets des eigenen A’tman, der frei ist von Bindung, Gebundenheit, Verhaftetsein und Hass, eingedenk werden, eingedenk sein. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Siehe auch die Ausführungen von Swami Shantanada Saraswati betreffs "Meditation" und das "Zurückweisen der Gedanken während der Meditation, dh das Zurückkehren zum Sinn&Zweck der Meditation und insofern das Zurückkehren zum Thema. Diese Meditationsitzung distanziert, von außen, nach dem Meditieren als Ganzes betrachtet, umfaßt also den Umgang mit dem Mantra, die damit verbundene 'Bewegung' hin zum Unbeweglichen, Unendlichen, Zeitlosen, Unerschöpflichen, Unbegrenzten und andererseits immer wieder das Auftauchen von irgendwelchen Gedanken, anderweitiger gedanklichen Aktivitäten, die aber "zurückgewiesen" werden sollen, dh bzgl  derer man beschließen soll, daß man sich nach der Meditation darum kümmert - gemäß Shankaracharya Swami Shantanand - um wieder mit dem eigentlichen Sinn und Zweck des Meditierens, der Meditationsitzung fortzufahen. Dieses Ganze ist isnofern durchaus ein Vorgang des Reflektierens, des Sich damit Befassens, da man eben von einem Thema abkommt, abschweift und dann wieder zum Thema zurückkehrt; es findet unweigerlich eine Art "Befassung" mit  jenem Unbeweglichen, Unbegrenzten, jenem Sinn&Zweck des Meditatierens und Gedankeninhalten statt. In einem sehr weiten Sinne des Wortes kann man das dann durchaus noch als einen geistigen Vorgang der "Reflexion" bezeichnen.)

 

 

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Nun web-programm-technisch in Blöcke unterteilt; muß nur noch auch Korrektheit hin geprüft werden.


 

 


Suresvaracharya’s Pranava-Vartika

 

https://sacred-texts.com/hin/dast/dast15.htm (Link war ok am 5.12.2021)


Dieser Text ist enthalten in dem Buch "Dakshinamurti Stotra", das von Alladi Mahadeva Sastri verfaßt wurde (Übersetzung aus dem Sanskrit ins Englische) und im Jahr 1920 erschien.

Der Verfasser lebte, gemäß einer Angabe in der bayerischen Staatsbibliothek in München (https://opacplus.bsb-muenchen.de/metaopac/search?View=default&tpql=100%3d%22Mahadeva+Sastri%2c+Alladi%22) von 1861 bis 1926 und verfaßte zahlreiche Bücher.

Diese Angabe findet sich auch in der Deutschen Nationalbibliothek; siehe: https://portal.dnb.de/opac/simpleSearch?query=Mahadeva+Sastri+Alladi


Ziel dieses weiten Gebiets:

 

1) Die Silbe ‘Om’ ist die Essenz, das Wesen, der Hauptinhalt aller Veden, welche die Wahrheit aufleuchten läßt. Wie man damit die Ausgeglichenheit des Geistes gewährleisten, sichern, bewahren kann wird jenen gezeigt werden, die Befreiung zu erlangen wünschen.


 

Avyakrita:

2. Es gab das eine höchste Brahman, das über alles erhabene Brahman, das welches niemals gebunden, frei von Verpflichtungen, frei  und  unwandelbar, beständig, unveränderlich, immer es selbst bleibend ist. In Zusammenarbeit, aus dem Beisammensein, aus dem eine Art Gesellschaftseins mit seiner eigenen Maya, aus dieser Assoziiertheit wurde es der Same, die Quelle von Avyâkrita oder anders ausgedrückt die nicht differenzierte, undifferenzierte Ursache der Materie, bei der man nicht nach einzelnen Elementen unterscheiden kann.

  


  

Das Sutra oder auch Hiranyagarbha:

3. Daraus entstanden Akâsa, das Sabda-tanmâtra, welches der Daseinsgrund von Ton, der Kern des Tons, das innerste Wesen von Ton ist (Anmerkung des Übersetzers. „Sich in Ton ausdrückt“, gemäß der Übersetzung ins Deutsche des Anhangs von Mr. Mahesh’s Ausgabe der Bhagvad Gita von 1967; siehe Seite 465 „Die Tanmantras“ im Abschnitt über Vaisheshika); daraus entstand Vâya, das Sparsa-tanmâtra, welches der Daseinsgrund, der Kern von Berührung ist, sich in Berührung ausdrückt; daraus entstand Tejas, Rûpa-tanmâtra, welches der Daseinsgrund, der Kern von Farbe ist; daraus entstanden die Wasser , Rasa-tanmâtra, welches der Daseinsgrund, der Kern von Geschmack ist; daraus entstand Erde, Gandha-tanmâtra, welches der Daseinsgrund, der Kern von Geruch ist. Akâsa hat nur die eine Eigenschaft, EigenArt, nämlich Ton; Vâyu hat die Eigenschaften Ton und Berührung; Tejas hat drei Eigenschaften, nämlich Ton, Berührung und Farbe; die Wasser haben vier Eigenschaften, EigenArten, nämlich Ton, Berührung, Farbe und Geschmack, Erde hat fünf Eigenschaften, nämlich Ton, Berührung, Farbe, Geschmack und Geruch. Aus diesen wurde das großartige Sùtra oder auch der Linga geschaffen, das/der alle belebt.

 


 

(Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche:

1) Mathematisches: Akasa habe nur die Qualität „Ton“, „Geräusch“;

 Vâyu hat die Eigenschaften Ton und Berührung

 Tejas hat drei Eigenschaften, nämlich Ton, Berührung und Farbe

                                 usw.

 

Aus der Schule (zumindest ab Realschule) ist bekannt, daß der 3-dimensionale reelle Raum von drei „Koordinaten-Achsen“ aufgespannt wird. Bilden diese 90°-Winkel miteinander - vgl die 3 Mauerlinien in einer Ecke eines Zimmers mit senkrechten Wänden und waagrechter Zimmerdecke - , so lassen sich alle Vektoren sowie Ortsvektoren als „Linearkombination“ der 3 „Einheitsvektoren“ (1,0,0), (0,1,0) und (0,0,1) schreiben; es gilt für den Ortsvektor des Punktes (3,4,7) zB: (3,4,7) = 3* (1,0,0) + 4* (0,1,0) + 7*(0,0,1). Außerdem sind diese 3 Einheitsvektoren „lienar unabhängig“, dh keiner läßt sich als Linearkombination der anderen Zwei schreiben.

 Allerdings kann man statt dieser 3 „Einheitsvektoren“ ebenso gut die Vektoren (1,0,0), (1,1,0) und (1,1,1) hernehmen und diese sind ebenfalls linear unabhängig.

 Im Falle des fünf-dimensionalen reellen Raumes geht es analog entweder per (1,0,0,0,0), (0,1,0,0,0), (0,0,1,0,0), (0,0,0,1,0) und (0,0,0,0,1) oder aber eben auch per (1,0,0,0,0), (1,1,0,0,0), (1,1,1,0,0), (1,1,1,1,0) und (1,1,1,1,1).

 Es zeigt sich eine Ähnlichkeit zu etwas das nur eine Eigenschaft A hat, etwas das zwei Eigenschaften, nämlich A,B aufweist, etwas mit drei Eigenschaften A,B,C, usw bis hin zu etwas mit fünf Eigenschaften A,B,C,D,E und aus diesen 5 „Elementarvektoren“ wird die Welt mit all ihren Eigenschaften, Attributen, Phänomenen „aufgespannt“.

Daß man es hier eben mit (1,1,1,1,1), (1,1,1,1,0), (1,1,1,0,0), (1,1,0,0,0), (1,0,0,0,0) zu tun hat ist allenfalls etwas gewöhnungsbedürftig.

Der folgende Vers geht dann jedoch zur pyhsikalischen Welt über und da mögen sich dann eben jene „Elementarvektoren“ aus den Gegebenheiten der vorgegebenen Welt resultieren.)

 





 


Das Viraj:

Daraus entstanden die fünf  groben Elemente und aus diesen kam dann wiederum das Virâj zu seinem Dasein. Wenn die bhûtas, auch Elemente genannt, als fünfer-Tupel betrachtet werden, fünfteilig werden, so werden sie gemäß der Weisen grobstoffliche Elemente.


 

(Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche:

Nachdem es hier um die“fünf“ groben Elemente geht, sollten  Beziehungen zur Physik zu finden sein:

Einstein’s Konzept von „Raum-Zeit“ vereinigt zwei anscheinend unterscheidliche Einheiten zu einem größeren Ganzen mit erstaunlichen Ergebnissen und Phänomenen.

 

Einerseits ist folgende Überlegung sinnvoll: Nachdem sich dieses Weltall gemäß der momentanen Kenntnisse der Physik sich irgendwann - gemäß Materie-Antimatrie-Reaktion - in ein einziges Meer von elektromagnetischen Wellen mit viel Anteil an Gammastrahlung buchstäblich zerstrahlt haben kann, würde ein unsterbliches Geistwesen, dem an der Physik läge, nicht umhinkommen, festzustellen: „Aha, es gibt Raum ohne Masse (genauer: "Ruhemasse") aber mit elektromagnetischen Wellen“. Um dies hier noch pyhsikalisch beschreiben zu können, bedarf ich des Konzepts, der Vorstellung von Raum-Zeit einerseits und Elektromagnetismus andererseits; aber die Konzeption von „Ruhe-Masse“ brauche ich da nicht. Wieso sollte dieser Zustand des "Meeres aus elektromagentischen Wellen" weniger lange andauern als der Zustand so einer Welt wie dieser?

 

Andererseits könnte dieses Weltall auch in einem einzigen bzw  als ein einziges gigantischen „schwarzen Loch“ enden und so ein unsterbliches Geistwesen, dem an der Physik läge, würde nicht umhinkommen zu resümieren: "Aha, es gibt Masse ohne Raum und elektromagentischen Wellen", da letzte beide in jenem schwarzen Loch verschwunden sein würden und folglich zur Beschreibung der gebliebenen Realität die Begriffe Raumzeit sowie elektromagentische Wellen nicht mehr nötig sind. Insofern schiene sogar der Begriff der Zeit - bei erstem Hinsehen - überflüssig geworden zu sein.

Dabei ist jedoch festzustellen, daß es ja auch eine Vielzahl schwarzer Löcher sein könnten, die räumlich verteilt sich relativ zu einander bewegen, dh es gäbe Raum, Zeit (wegen der Bewegungen), also "Raumzeit" und  Ruhemasse. Allerdings könnte es auch eben auch nur Ruhemasse geben.


Insgesamt, wenn so ein unsterbliches Geistwesen also eventuell mehrere Schöpfungszyclen erlebt und durchlebt haben würde und deren jeweiliges Ende sich akribisch gemerkt haben würde, könnte jenes unsterbliche Geistweisen nicht anders als zu resümieren:

"Aha, es gibt Elektromagnetische Wellen samt Raum jedoch ohne Ruhe-Masse und es gibt  aber auch Raumlosigkeit samt „Elektromagnetische Wellen“-Losigkeit jedoch Masse".

Andererseits stellt sich die Frage, inwieweit diese momentane Welt nicht vielleicht ja aus der "Super-Supernova-Explosion jenes einen, aus einer vorherigen Schöpfung übriggeblieben schwarzen Lochs entstand und das der "Big-Bang" gewesen wäre. Dann kann man eigentlich nicht mehr anders als zu akzeptieren, daß zwar der Raum zwischenzeitlich in jenem schwarzen Loch endete aber nicht die Zeit, da ja irgendwann wieder eine Schöpfung geworden wäre, dh irgendeine "höchst transzendentente Zeit" weitergetickt hätte, da jenes "eine schwarze Loch" ein Anfang und ein Ende gehabt haben würde, aber nicht jene Zeit, die ohne Anfang und Ende sein würde, sodaß als erstes dann tatsächlich etwas in Erscheinung träte, was keine - materielle - Ausdehnung hat, aber weder Anfang noch Ende und insofern nur eine einzige Eigenschaft hätte.

 

Beim Bemühen das Parallelenaxiom der euklidischen Geometrie zu verstehen, stellte sich die Frage nach der „Unabhängigkeit“ dieses Axioms, dh ob es aus den anderen Axiomen geschlußfolgert werden kann oder ob es der Formulierung als ein eigenständigem Axiom bedürfe. Die Anwort wurde damit erreicht, daß man 2 Modelle angab, die beide alle Axiome ohne dem Parallelelaxiom nachweislicherfüllten. Allerdings erfüllte das eine das Parallenaxiom des Euklid und das andere Modell erfüllt ein „Pseudo-Parallelenaxiom“, welches jenem des Euklid klar widersprach. Bei Euklid ‘s Axiom haben 2 voneinander verschiedene, parallelen Geraden keinen einzigen gemeinsamen Punkt. Bei jenem anderen „Modell“ haben sie unendlich viele gemeinsame Punkte. Man hat auch noch ein drittes Modell gefunden, indem die „Parallen“, dann einen, „den unendlich fernen Punkt“ gemeinsam haben. Nachdem aus Wahrem korrekterweise nicht zwei widersprüchliche Aussagen geschlußfolgert werden können, aber sowohl das Eine  als auch das Andere widerspruchsfrei -  als wie die reellen Zahlen nunmal  sind - hinzugenommen werden kann, ist das euklidische Parallelenaxiom eben nicht aus den anderen euklidischen Axiomem heraus schlußfolgerbar und daher unabhängig.

 

Man hat eine Welt wo es Raumzeit, elektromagentische Wellen und Ruhemasse gibt  -diese Welt - ; es  kann mal eine ebenso lange Bestand habenden Welt geben in der es Raumzeit und elektromagnetische Wellen gibt, aber keinerlei Ruhemasse.

Andererseits kann es eben auch eine wiederum ebenso lange Bestand habende Welt geben, in der es Ruhemasse gibt und keinerlei elektromagentische Wellen.

Dabei ist jedoch festzustellen, daß es ja auch eine Vielzahl schwarzer Löcher sein könnten, die räumlich verteilt sich relativ zu einander bewegen, dh es gäbe Raum und  Ruhemasse. Allerdings könnte es auch eben auch nur Ruhemasse geben.

Kurzum: Aus Ruhemasse folgt nicht Raum, weil es ohne Raum ja auch geht; aus Raum folgt nicht Elektromagentismus, weil es ja auch Ruhemasse und Raum ohne Elektromagentismus geben kann. Wenn es sein kann, daß in einem Modell das Axiom A erfüllt wird, aber B nicht, so kann B nicht aus A folgen; B kann auch A nicht widersprechen, sobald man ein Modell angeben kann, indem die Axiome A und auch B erfüllt sind. Ruhemasse ist Axiom I; Raum ist Axiom II und Elektromagentismus ist Axiom III; sie alle sind unabhängig voneinander.

Was soll es also Sinn machen das Ganze mit 3-er oder auch 4-er Vektoren beschreiben zu wollen, wo doch die fünfte Komponente unabhängig ist von den anderen?

 

Cogito ergo, daraus ist objektiverweise, vernünftigerweise zu schlußfolgern, daß Masse unabhängig vom Raum voller elektromagentischer Wellen ist.

Genauere Beobachtungen und Erinnerungen könnten dann auch noch ergeben, daß sich beim „Wärmetod des Alls“ - also wenn erst mal nichts als Elektromagentische Wellen übrig blieben, die sich im Raume nach allen Richtungen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiteten - die elektromagnetischen Wellen allmählichallesamt gegenseitig aufhoben, weil irgendwann einfach mal all die Wellenberge auf gleich hohe und passed orientierte - gerne auch im Sinne von Raum-Zeit zu verstehen - Wellentäler getroffen waren, sodaß auch noch festzustellen war: Aha Raum ohne elektromagentische Wellen geht auch noch und damit hat man da anscheinend  noch die Unabhängigkeit von Masse von Raum - welche sich ja auch aus der Tatsache bereits ergibt, daß es ja auch eine Zustand sich relativ zu einander bewegender schwarzer Löcher geben könnte, in denen es also Raum, Zeit und Ruhemasse gibt, aber keinerlei elektromagnetische Wellen - und die Unabhängigkeit von Raum und „elektromagnetische Wellen“. So wie jedoch die Physik zu argumentieren pflegt, daß man doch dann auch kein Konzept von „Raum“ mehr bräuchte - siehe Äther-Debatte -, wenn doch nichts mehr da wäre, was sich darin bewegt - bzw weil elektromagentische Wellen keines „Äthers“ bedrüften, um sich zu bewegen, sozusagen selber jener Äther wären - , genauso bräuchte man dann nicht mehr das Konzept von Elektromagentismus, wenn das All den „Schwarzes Loch“-„Tod“ mal gefunden haben sollte. Insofern wäre Masse dann unabhängig von Elektromagentismus und nicht nur von elektromagnetischen Wellen. 

Kurzum es wäre festzuhalten, daß man den „3-dimensionalen-Raum“ nicht nur auf das 4-dimensionale Gebilde „Raum-Zeit“ zu erweitern gehabt hatte, sondern daß man dieses Gebilde mit demselben „logischen Recht“ wie bei Unabhängigkeitsbeweisen von Axiomen in der Mathematik  um eine linear unabhängige „Massen“-Achse, auf das fünfdimensionale Gebilde „Raum-Zeit-Masse“ zu erweitern hätte. (Lassen wir mal die verkorkste Quantenmechanik mit ihrer 3-dimensionalen Logik da ganz außer Acht.) Dabei kann man sich dann nach dem „Wesen“ jener „Physik-Zeit“ fragen und ob das überhaupt wirklich die Eigenschaften von „Zeit“ hat.

 

Laser haben gezeigt, daß man Lichtwellen in genau eine Richtung, gemäß einer Gerade also bündeln kann; mit „Wellen“ sollte das allgemein so gehen und insofern ist es nunmal vorstellbar, das eine Realität dieser Schöpfung nur die Eigenschaft „Richtung“, 1-dimensionales Gebilde letztlich als Charakteristikum hat. Nunja, das trifft evtl ja besser auf Festkörper zu sofern es um deren Beweglichkeit geht: Ein Stein kann eben einer Kraftline entsprechend sich bewegen, also sowas wie einer "krummlinigen Geraden".

Eine Flüssigkeit kann sich so etwas "geradlinig" bewegen, wenn man mal an einen Bachlauf oder auch Fluß denkt. Auch Ebenigkeit ist dem Wasser nicht fremd, da es sich sichtlich als Tümpel, Seen, Meereauszubreiten vermag. Rämliches sich ausbreitenkönnen ist Flüssigkeiten aber fremd.

Hingegen haben Gase die Fähigkeit vom "Geradlinigkeit ihrer Bewegungen" wie etwa das Phänomen "Zugluft" zeigt; auch Flächigkeit ist Gasen offenbar möglich (etwa die gefährlichen "Seen" aus Kohlendioxid) ; deren räumliches Vermögen ist allbekannt.

Denkt man dann noch in Analogie zur Quecksilberdampflampe an eine "Neongaslampe", so hat also so ein Gas auch gewisse "charakteristische Lichteigenschaften" nachdem man offenbar ja noch etwas dazutat.

Licht mit der für Festkörper  ebenso wie für Flüssigkeiten und Gase unerreichbaren Vakuumlichtgeschwindigkeit theoretisch zu einem perfekten Laser gebündelt die Möglichkeit die eventuelle 4-dimensionale Realität zu durcheilen, dh in eine Raumrichtung sich los zu bewegen und irgendwann aus der entgegengesetzten Raumrichtung sich selber wiederum zu "treffen", zu "überlagern" und so einen gewissen 4-dimensionalen "Lichtkreis" zu ergeben, dh für das Licht ist diese 4-Dimenisonalität eine "reale Option". Aber so ein Lichtstrahl wäre nunmal nicht im Sinne einer "geradlinigen" Bewegung unterwegs gewesen, da nach einen gewissen Zeitspanne, wie der der Ausgangspunkt erreicht wurde; eine Gerade hingegen ergibt für jeden reellen Wert des Parameters (in der sog. "Punkt-Vektorform" - das ist Stoff der 12.Klasse am G8-Gymnasium - vorgestellt) immer unterschiedliche Punkte und das gilt ganz analog für 4-dimensionalen Geraden im vierdimensionalen reellen, euklidischen Raum.

Andererseits hatte das Abendland mal folgendes Problem: Ist die Erde eine Scheibe oder Kugel? Pythagoras hatte die These "Kugel" aufgestellt. Erasthostens hatte vor Jesus Christus den Umfang am Äquator schon sehr genau berechnen können. 

Nunja, bekanntlich hat dann Colombus gesagt, daß man das doch nur auszuprobieren hätte. Nachdem die "Scheibenanhänger" behaupteten, daß die Erde hinter El Hierro (Kanarische Insel) in einem gigantischen Wasserfalle ende, segelte Columbus (auch wegen der Passatwinde) demonstrativ von la Gomera (unweit von El Hierro) los. In San Sebastian, der "3000-Einwohner-Hauptstadt" von la Gomera steht noch jene Kirche, in welcher er vor seiner Abfahrt ua wohl um eine gute Rückkehr und eine gutes Gelingen gebetet hatte.

Übrigens ist es so, daß an einer Stelle in El Hierro, nämlich in Arenas Blanca unweit Tigaday an der Westküste, die Brandungswelle sich nicht als Einheit zum Ufer bewegt und dort in einer einzigen Aktion "krachend" bricht, sodaß ein Geräuschrthmus von  "wwwwwwwwww- wum, wwwwwwwwww- wum, wwwwwwwwww- wum,.." entsteht, sondern sie bricht in 2 Etappen, dh etwas weiter d'raußen rbicht sie zur Hälfte und der Rest der hereingerollt habenen Welle bricht sich dann am Strand selbst während die nächste Welle sich schon wieder der weiter d'raußen liegenden Stelle ersten Brechungsstelle nähert.  Insgesamt entsteht dann ein Dauerdröhnen das nach einiger Zeit von Verwirrtsein wegen des seltsamen, ungewohnten Meeres-Geräusches als "gigantischer Wasserfall" wahrgenommen wird. Kurzum die formale Aussage "Hinter El Hierro endet das Meer in einem riesigen Wasserfall" ist, nur vom Gehörsinn her das Geschehen betrachtend, durchaus als "wahr" zu bezeichnen. Das Meer erreicht schließlich El Hierro, dh "endet dort" und es endet mit dem Geräusch eines riesigen, irgendwie nie endenden Wasserfalls. Kurzum, da hat man vielleicht irgendwann mal eine Reisebeschreibung, die eine akkustische Realität korrekt wiedergab mißverstanden als "bildliche Beschreibung" und so entstand jener abenteuerliche Irrtum. Schließlich verbot man mehr oder weniger eine Reise dorthin zuw agen, da man irgendwo hinunterstürzen müsse, usw und man hat genau jene Situation von Seil und Schlange über die Shankara sprach (..oder auch schrieb oder auch beides..).

Genaues Hinsehen, beginnend Coloumbus zeigte dann, daß man einer "Täuschung" erlegen war. Manche zogen sich dann vielleicht in "intellektuelle Spielerein" zurück, wonach man nur auf das Problem der 4-Dimensionalität hinweisen wollte anhand eines 2-dimensionalen Modells der 3-dimensionalen Erde, usw usf und blablabla.

Nun Columbus' Überlegung hat, isoliert betrachtet, einen Fehler: Feuert - was es auch erfordert die inakzeptable, yogawidrige sehr große Heftigkeit und mitunter Gewalttätigkeit der Physik nicht unerwähnt bleiben zu lassen, sondern kritisiert zu haben -  man zB sowas wie eine Saturn V-Rakete mit der man die 2 Voyager-Sonden dem Einflußbereich der Sonnen entzogen hat von einem passenden Hochplateau waagrecht ab, so könnte man denselben Effekt erzielen nur würde die Rakete wegen der Erdkrümmung infolge der in etwa Kugelgestalt der Erde, die Erde ganz verlassen.

Die These, wenn man sich doch in eine feste Richtung  bewegt, wird man am Ausgangspunkt wieder ankommen und das ohne daß man je umgekehrt wäre, ist abstrakt betrachtet falsch.

Für Coloumbus mit seinem langsamen Segelboot war es allerdings nicht nötig es genauer auszudrücken.

Anders gesagt: In eine Richtung des Meeres waagrecht zum Meer los-reisen heißt eben noch lange nicht, daß man nach einem "Einmal-herum" auch wieder am Ausgangspunkt ankommen muß. So nen geeignet verstärkte Saturn V-Rakete würde sogar das Sonnensystem verlassen und eher kaum je wieder auf der Erde geschweige denn am Ausgangspunkt ankommen.

Man kann ja auch einen Lichtstrahl losschicken und eine auf 2 Seiten belichtbare Fotoplatte aufstllen, wenn auf der einen Seite Sonnenfinsternis und auf der anderen Seite der Erde gerade Nacht wäre. Man wird kaum beobachten, daß der Lichtstrahl nach 1-mal um die Erde herum die Fotoplatte von hinten belichten wird.

Der Lichtstrahl (utopisch perfekter Laserstrahl der nicht aufweitet) würde evtl tatsächlich wieder "von hinten" herkommen; allerdings hätte er nicht die Erde umrundet, sondern wäre infolge von 4-dimensionalität der Raumverhältnisse - allerdings seitenverkehrt, was kaum eine Rolle spielt und insofern kaum beobachtbar wird, wenn es nur um den Lichteffekt selber geht - irgendwann aus den "Tiefen des Alls" wieder am Ausgangspunkt angekommen.

Nunja, es ist also denkbar, daß er aus der anderen, entgegengesetzten Raum-Richtung wieder zurückkehrt und die Fotoplatte nach uU Millionen von Erden-Jahren doch tatsächlich beleuchtet hätte. Allerdings, wenn man sich mal eine große flache Glasscheibe in einer Erdumlaufbahn vorstellt , würde das dann von dort aus genauso funktionieren und aus dem "Zurückkehren an den Ausgangspunkt" folgt insofern nicht die "Kugeligheit" der Erde. Indem das Licht weider an den Ausgangspunkt zurückkehrte und eine "geschlossene Kurve"  beschrieben hätte, wäre es also sowas wie eine "Kreisbahn" gewesen, was das Licht da zurückgelegt hätte.


Das sich angeblich "geradlinig" ausbreitende Licht könnte sich in Wirklichkeit - nicht wegen eines gekrümmten Raumes - sogar auch selber kreisförmig bewegen, dh so wie eben eine Rakete mit eigenem Treibstoff am Ende die Erde auf einer Kreisbahn umrundet; anders " beschleunigt" jedoch bewegt sich der Satelit dann nicht auf einer "Kreisbahn".

Na klar könnte man da dann sagen, daß die Massen der Galaxien, sich in einem zentralen Punkt vereint gedacht, den Lichtstrahl auf eine Keisbahn gezwungen hätte. Einstein hatte vorhergesagt, daß Licht durch schwere Massen in der Bahn abgelenkt werden müßten und später konnte man das auch messsen, beobachten. Also wieso sollte ene ungeheuerlich große Masse nicht Licht auf eine Kreis- oder auch Ellipsenbahn um sich selbst herum lenken können?

Oder liegt's an einem "Äther", der den Lichtstrahl auf eine andere "Bahn" zwingt? Ist die Gravitation sowas wie ein "Äther", der unabhängig von Licht existent ist; nunja, die Unabhängigkeit von Ruhemasse und Elektromagnetismus, daß beide unabhängig voneinander existieren könnten, konnten schon festgestellt werden,

Irgendwie ist die Physik also wieder beimselben Problem nur eine Dimension höher: Gibt's so einen im 4-dimensionalen Raum gekrümmten "Lichtäther" am Ende doch? Ließe sich der aber ebenso verlassen wie ein entprechende schnelles Columbus-Segelboot entweder in einer Erdumlaufbahn endet, in einer Sonnenumlaufbahn oder irgendwo außerhalb dieses Sonnensystems?


Sowas wie die Sonne hat nunmal die Fähigkeit Gammastrahlung hervorzubringen, welche die Eigenschaften hat, sich in Materie verwandeln zu können und dabei plötzlich Ruhemasse anzunehmen und dafür aber die Möglichkeit aufgibt - als dieser Festkörper - je Vakuumlichtgeschwindigkeit erreichen zu können. Dh so ein gewisses Licht namens "Gammstrahlung" hat auch das Charakteristikum "Erde", "Festkörper" im ganz normalen Sinne des Wortes. Licht kann als Laser "geradlinigkeit" haben; es kann "Wellenfronten" bilden, dh die Qualität von Ebene; es kann einen Raum erhellen, dh hat die Qualität von Raum; es kann einen "4-dimensionalen Ring" bilden, dh eine vierte charakteristische Fähigkeit und zumindest ein besonderes Licht, das "Gammastrahlen-Licht" kann sich auch in Materie verwandeln und hat insofern ein 5'tes Charakteristikum.

Es gibt aber auch andere Phänomene deren charakteristische Eigenschaften außer Geradlinigkeit auch „ebene Flächigkeit“ ist. Man denke dabei an die Keppler’schen Gesetze: Einerseits ist die Gravitationskraft vorstellbar als geradlinig vom einen Körper auf den Anderen wirkend und andererseits ist es unmöglich, daß was anders als eine Bewegung in einer Ebene stattfindet  - man stelle sich vor am Ende wären 2 großen "schwarzen Löcher" geblieben, die sich umkreisten, bis sich gegenseitig vernichteten... hätte jenes pyhsikinteressierte unsterbliche reine Geistwesen halt mal so beaobachtet, was von der Physik nunmal nicht ausschließbar ist -. Anderes hat halt 3-Dimensionalität als sein Charakteristikum "Räumlichkeit", usw...


Ok, so herum das Problem angehend, kommt man zunächst ja in ein ziemliches Durcheinander. Am Vielversprechendsten könnte man noch das Beispiel Licht für das Element "Erde" zu halten, Festkörper für das Element Raum (Dis) (sie haben nunmal eine sehr feste Ausdehnung, nur eine Möglichkeit der Bewegung, nämlich entlang einer Kraftlinie), Wasser, Flüssigkeiten als Zuordnung zu Vâyu. Gase als Zuordnung zu Tejas, da es drei "Fähigkeiten der Bewegung" hat. Aber da will ich weder einer Rästelraten veranstalten, noch mich festlegen.


Das Durcheinander wird vollkommen, wenn man Mr. Mahesh's Anhang zum Thema "Vaisheshika" in seiner ersten Ausgabe der Bhagavad Gita (deutsche Ausgabe von 1971 auf Seite 460) ansieht: Da hat dann Luft nur eine Eigenschaft, nämlich Berührung.

Auf Seite 465 heißt es dann bei Mr. Mahesh noch "So drückt sich das Wesentliche des Tons (Shabda Tanmantra) im Raum, das Wesentliche des Tastsinns (Sparsha Tanmantra)" in der Luft, das Wesentliche der Form (Rupa Tanmantra) im Feuer, das Wesentliche des Geschmacks (Rasa Tanmantr)" imWasser und das Wesentliche des Geruchs (Gandha Tanmantr)" in der Erde aus.<<. 

Ojemine, Farbe und Form sind doch zweifeslohne als unterschiedlich zu betrachten, so wahr eine Form, nehmen wir mal ein "O" nunmal bei selber Form verschiedene Farben haben kann, zB OOOOOOO und somit aus einer Form die Farbe nunmal nicht folgt. Der Professor für Kunst, Fritz Winter versuchte nun eine Weile über umgekehrt "Farbe" ohne "Form" zu malen. Siehe (Quelle: https://www.pinakothek.de/ausstellungen/fritz-winter-die-1960er-jahre-jahrzehnt-der-farbe; 11.3.2017), was in etwa so gelungen sein könnte, als man die irrationale Zahl "Quadrat-Wurzel aus 2" per Intervallschachtelung auf so viele Stellen hinter dem Komma ausrechnen kann als man eben möchte, Allerdings wird man niemals alle Stellen - wegen der unendlichen Vielzahl derselben und nicht existenten Periodizität - hinschreiben können.


Aber es ist für sehr sinnvoll zu erachten , sich mal zu überlegen , welche unabhängigen, sich nicht einander widersprechenden Begriffe braucht man eigentlich, um alle Phänomene dieser "irdischen Welt" beschreiben zu können. Auch ist die "Vollständigkeit" dieses "Begriffssystems" offenbar ein zu klärendes Thema. Wieso sollten Herr Sureshwacharya und Andere das nicht schon vor Langem erfolgreich bewältigt haben können?


Also lassen wir diesen „Ausflug“ betreffs Physik; ist nicht wichtig für diese Übersetzungsarbeit.)


-  man lasse jedes der fünf Elemente, also Erde sich in 2 Hälften teilen; und man lasse jede Hälfte von allen sich desweiteren in 4 Teile aufspalten, und man lasse je einen dieser Teile jedes Elements sich kombinieren mit den anderen Elementen, jeweils ein Teil mit jedem. Insofern hat man im Element Erde fünf Teile, vier davon sind Teile von Vâyu und dem Rest - der Übersetzer ins Englische merkt hier an: Der fünf-fältige Akasa hat insofern dann eine Hälfte des  reinen Akasa; die andere Hälfte, die aus den anderen Elementen - wovon jedes 1/8 des Ganzen ist - besteht.). Dasselbe Prinzip sollte auf Vâyu, usw angewandt werden. Jene welche Wahrheit kennen, bringen formell zum Ausdruck, daß dies die „5-Fältigkeit“ der Elemente ist. Die so „fünf-gefältigten“ Elemenente schicken sich an zusammen mit ihren Produkten und Resultaten, das Virâj zu bilden. Dies ist das „Sthûla“, was auch der grobe Körper des Atman genannt wird, jenes Atman welcher (tatsächlich, in Wirklichkeit) keinerlei Körper hat.



Drei Aspekte des manifesten Brahman:

5. Dreifältig, dreifach- als Adhidaiva (der Bereich Komischer Intelligenz), als Adhyâtma (individueller Mensch), als Adhibhûta (externe sichtbare Welt) - tritt das Eine Brahman, gemäß dessen was anschließend gezeigt wird, in Folge von Illusion - in verschiedenen Formen in Erscheinung: nicht jedoch fand/findet dies in Wirklichkeit jemals statt.

 

Adyatma

Adhibhuta

Adhidaiva

Organe des

Objekte, Gegenstände, Gegenüber

 

Hörens

des Hörsinns

Dis, der Raum

Berührens

der Berührung, des Tastsinns

Vayu, die Luft

Sehens

mit Farbe, des Sehsinns

Aditya, die Sonne

Schmeckens

des Geschmacks des Geschmacksinns

Varuna

Riechens

des Geruchs, des Geruchsinns

Asvins

Zunge

der Sprache

Agni, das Feuer

Hände

des Greifens

Indra

Füße

zu denen man sich begeben kann

Vishnu

Anus

der Ausscheidung

Mrityu, der Tod

Fortpflanzens, der Bildung von Generationenabfolgen

von Sex und entsprechender Lust

Prajapati

Manas

des Denkens, der Gedanken

Chandra, der Mond

Buddhi

 des Verstehens, Begreifenkönnens

Brihaspati

Ahankara

      

des Eogismus

Rudra

Chitta

      

die in Gedanken vorgestellt werden, der Imagniation

Ksetrajna

Tamas oder auch Ajnana

der diversen Formen , Arten von Dunkelheit

Isvara

      


  




Visva und seine Einheit, sein Einsein mit dem Viraj

 6. Das Wahrnehmen mittels sowohl äußerer  als auch innerer Sinnes-Organe - unterstützt von der Mithilfe, Mitarbeit, diverser Intelligenzen (Devatâs) - ihrer jeweils zu ihnen in Beziehung stehender Objekte, Gegenstände, Gegenüber wird als der Zustand „jâgrat“ bezeichnet. Atman, sich selbst identifizierend mit sowohl diesem Zustand des „jâgrat“ als auch mit dem physikalischen Körper, welcher der Sitz der Sinnesorgane ist, wird Vis’va genannt. Man sollte für das Zuendekommen von Unterschieden Vis’va in der Form von Virâj betrachten.


  


Taijasa und dessen Einheit, Einssein mit Hiranyagarbha

7. Sûkshina-Sarîra oder auch der „feinstoffliche“, „subtile“ Körper des Pratyagâtaman, welcher jedoch illusionär ist, umfaßt Folgendes: -

 (1) Die fünf Sinnesorgane, namentlich, die Organe des Hörens, Berührens, Sehens, Geruchs und des Geschmacks.

 

(2) Die fünf Organe des Handelns, namentlich, die Organe der Sprache, die Hände, die Füße, das Ausscheidungsorgan und die Organe der Fortpflanzung.

 

(3) Die vierfachen inneren Organe, gebildet von Manas, was zusammengesetzt,beherrscht wird von den prägenden Gedanken, den Bildungsinhalten; Buddhi, welches die Natur des Entscheidens, Beschließenes, Zielsetzens, Richtungweisens hat; Ahankara, der Egoismus, welcher die Persönlichkeit, den Charakter prägt und Chitta, die Instanz des Reflektierens, des Nachdenkens, des sich Besinnens, Überlegens.

 

(4) Die fünf Funktionsweisen, Funktionen des prâna oder auch die lebensnotwendige, vitale, grundlegende Kraft, die Lebenskraft; namentlich prâna, apâna, vyâna, udâna und samâna.


 (5) Puryashtaka oder auch die acht Bereiche, Regionen, welche sowohl die fünf subtilen Elemente, dh âkâsa (Äther), vâyu (Luft), Feuer, Wasser, Erde als auch avdiyâ, kâma und karma umfassen, einschließen. Man sagt, daß dieser, dieses Puryashtaka Linga-sarira genannt wird.  

Das Bewußtsein, welches während der Ruhe, Stille, des Nicht-Tätigseins der Sinnesorgane in Form des/der/dös Wahrnehmenden sich einstellt und, kraft der Samskâras, der latenten Eindrücke des jâgrata Zustands, die Gegenstände, Objekte, Gegenüber der Wahrnehmung,  deutlich erkennbar sein ließ, läßt wird svapana genannt.



(Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Wenn man TM ausübt und erst „man selber“ völlig zur Ruhe kam und sich „transzendentales Bewußtsein“ einstellte, gemäß der vorgegeben Zeit von ca 20 bis 30 Minuten weitermeditiert, nimmt man selbstverständlich nich irgendwelche Geräusche wahr, allerdings ist die Wahrnehmung derselben zunehmend von einer Klarheit, Exaktheit, Objektivität und Korrektheit geprägt; das ist auch gegenüber irgendwelchen Wahrnehmungsobjekten aus dem Bereich der Gedanken, Ideen, Anschauungen, Vorstellungen, die da vorhanden sind bzw bleiben so, dh es werden nach einer Weile die Objekte der Wahrnehmung wunderbar - zunächst evtl ja seltsam anmutend -  klar, deutlich, exakt wahrgenommen. Dieser Zustand, der sich dann bei der Meditation immer wieder so einstellt, ist wohl jener Zustand, den Herr Sureshwacharya hier beschreibt und als „Svapana“ bezeichnet, erklärt.)


Die Wesenheit, die sich damit identifiziert, dh mit dem subtilen Körper und dem svapana Zustand, wird als Taijasa bezeichnet. Weise Menschen sollten Taijasa als einseiend, identisch seiend mit Hirnayagarbha begreifen. 



(Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche:

Wenn man immer wieder, morgens und abends TM ausübt und sich jener Zustand des „Svapana“ einstellt, so wirkt das auch in den Alltag hinein zunehmend fort, dh einerseits bleibt man innerlich distanziert zu den Wahrnehmungen und Geschehnissen und andererseits nimmt man,, in jenem Zustand den Sureshwacharya zumindest anscheinend mit Svapana bezeichnete, natürlicherweise klarer wahr - das zeigen auch gewisse stochastische Tests, die in der TM-Scene immer wieder in den sog. „ersten Informationsvorträgen“ erwähnt wurden, dh “verbesserte Wahrnehmung“ udgl. 

In jenem Zustand des Svapana immer länger, selbstverständlicher tagaustagein inmitten des Tätigkeitsbereichs bleibend, „verweilend“, jenen Zustand von Svapana natürlich lebens, kommt einem dann irgendwann die „Erkenntnis“, die „Einsicht“, daß jenes „distanzierte, so objektive, so klare, so korrekte, so reine Wahrnehmen  - jener so rein, so wahr, so unbestechlich Wahrnehmende - einerseits und jenes so klar Wahrnehmbare, so korrekt Wahrnehmbare, so deutlich Wahrnehmbare, jene s Wahrgenommene bzw Wahrzunehmende andererseits in deren tiefsten Inneren etwas gemeinsam haben, im tiefsten transzendenten Inneren dasselbe, eins sind. Allerdings kann man eben in jenem „unwissenden“, „sich identifizierenden“, Sinne nicht ein anderes Objekt sein und  aufgrund des - je nach individueller Ausgangssituatuion weniger  Jahre lang oder auch über mehrere Jahre hinweg, regelmäßig Ausgeübthabends richtiger Meditation, wird dann eben erkannt, daß es jenen Atman da gibt, jenes transzendente Selbst und der Zustand  des „ich bin das, Du bist das“ wurde erreicht.

Dieser Zustand, wo in gewisser Weise der transzendente Atman als das natürliche eigene, innerste Wesen von sowohl einem selber als auch den Objekten - worauf die Aufmerksamkeit primär, direkt d’rauffällt wird in „Begriffen des Selbst im Lichte reinen Bewußtseins wahrgenommen“, wie es Mr. Mahesh formulierte; bei Shankra las ich mal dir Formulierung: „im Vergleich mit Dem ist Jenes auch Das“- natürlich, selbstvertständlich, fortan gelebt wird, ist anscheinend jenes „Einsgewordensein“, was Herr Sureshwacharya als „Die identifizierung der Wesenheit mit dem Svapana-Zustand“ bezeichnete bzw ich so übersetzte.

Interessanterweise gibt es dazu eine Parallele im Zusammenhang mit Kundalini. Die Meditationsausübung ist ein sich Entspannen und wenn die echte, reine Entspanntheit, natürliches Entspanntsein erreicht ist, so ist dies - bzw geht damit einher - das natürliche Fließen der Kundalini, die „Schlange Kundalini ist, bildich gesprochen, ansatzweise mit einem zufrieden, wenn auch noch nicht so recht glücklich damit“. Parallel dazu stellt sich jenes „reine, transzendentale, transzendente, absolute Bewußtsein“ ein, das mit dem obersten Chakra in Beziehung wahrgenommen wird, dh man hat da eben einer so richtig „klaren Kopf“, man hat den „Kopf  wirklich, unparteiisch wahrseienderweise, sich nichts vormachendend“  „freibekommen“. Ok da ist also „da oben“ reines Bewußtsein und die Kundalini fängt an zu fließen, da „Entspanntheit“ sich eingestellt hat.

Wird nun dieser Zustand regelmäßig - siehe Rat von Shankaracharya Shantanand, bzw durchaus auch Mr. Mahesh - , per morgens und abends jene ca 20 bis 30 Minuten richtiger, korrekter Meditationsauübung, gepflegt, so steigt die Kundalini sozusagen immer weiter nach oben, was auf der anderen Seite mit jenem eigenartig-klare, objektive Wahrnehmen einhergeht. Je nachdem was einem halt auffällt. Jene „Identifikation“,, jenes „Einswerden“, das Herr Sureshwacharya hier anscheinend ja beschreibt, anspricht und vermutlich auch aus eigener Erfahrung schildert, hat dann im Sinne von Kundalini jene Entprechung, daß sich jenes - scheinbar ja doch - sozusagen zunehmend nach oben geströmt habende reine Bewußtsein vereint mit jenem reinen Bewußtsein im obesten Chakra. Es ist ja dasselbe reine Bewußtsein. Mit jener Erkenntnis des „ich bin das, Du bist das“ geht eben jene „Verschmelzung von Kundalini und jenem sozusagen "See aus absolutem, reinem, transzendentalen Bewußtsein" im obersten Chakra bzw des obersten Chakras einher. Mythologisch ist das dann die Vereinigung von „Mutter Natur“ mit „Shiva“, was ja auch Sinn macht, da man die gegenüber aus der Natur, also auch die Pflanzen, Tiere, Gebirge, Flüsse Seen wahrnimmt als Wesen wie man selber auch. All jene, der kleinste Käfer, ist nicht weniger ein Lebewesen mit allen Rechten des Beachtet- und Geschätzt-Werdens und bzw zu Respektieren-Habendes wie man selber auch; dh man respektiert, beachtet und schätzt jene als Lebewesen eben ebenso viel wie sein eigens transzendentes Selbst in dem man jene herrliche Ruhe und Geborgenheit fand, die einem Entspanntheit bereitet hatte, was nicht heißt daß man sich bei lebendigem Leibe fressen ließe, sich von oberdoofen, ober-grausamen, unwissenden, ignoranten, ungehobelten, primitiven Psychiaterinzwis ohne Gegenwehr foltern ließe und Staaten, die mit der primitiven Tieropfer-Psychiatrie korrupterweise gemeinsame Sache machen, das zubilligen könnte, würde, usw usf. Insofern können Herr Shiva und Frau Mutter Natur, im Zusammenhang mit so einem „Einheitsbewußtsein“ erlangt habenden Lebewesen, Gelassenheit zeigen und an den Tag legen; sie werden Mutter Natur’s Geschöpfe respektieren, nicht weniger lieben als sich selber, nicht gering schätzen. Sie haben mit jenem „Einsgewordensein“, aufgrund jener „Erkenntnis, jene „Arroganz“ und „Dummheit“ des Mißachtens der Natur abgelegt.

Von Shiva, der jenes Wissen um das transzendentale Bewußtsein in seiner Fülle hat, der den Unterschied zwischen "Einsein auf der Ebene jenes transzendentalen Seins, per jenem transzendenten, absoluten Sein" und jenem auf Täuschung und Unwissenheit beruhenden nichts als Anmaßung lebenden "Sklaverei-Denkens" wo Habgier, Grausamkeit, Zerstörungswut, Irrsinn gedeihen genauestens kennt, kann niemand vernünftigerweise erwarten, daß er mithülfe beim Regenwälder zerstören, Tierartenausrotten, Umwelt verschmutzen, Meere leerfischen, Jagen, Schlachten, Roden, Tierversuchen, Versklaven, usw usf.

Jemand, der jenes "Einsein" erlangt hat,  kann sich dann auch dem Thema „Gott“ unbeschwert zuwenden. Wobei es - auch - gemäß der Tradiation von Herrn Sureshwacharya eben so ist, daß man sich mit dem Gott befaßt, den man vorher schon im Rahmens seiner Religion kannte. Die Shankaracharya-Tradition - gemäß der homepage des Sitzes des Shankaracharya des Südens - empfiehlt da kein Hin-und-Hergetue. Allerdings ist es klar, daß es ausschließlich und nur auf der Basis klaren objektiven Hinschauens, Lesens, Erkennens, Verstehens stattfinden kann.)




Prajna und seine Einheit, sein Einssein mit I’s’vara

 

8. Die Unwissenheit, der Mangel an Wissen oder auch Gewahrheit, Unbewußtheit, Nichtwissen oder auch vollständige Unwissenheit bzgl Âtman verschnitten, vermischt mit einem nicht perfekten Bewußtsein, mit etwas das Ähnlichkeit hat mit Bewußtsein , ist die Ursache der 2 Körper (Sthûla und Sûkshma); und es wird sowohl Avyakta, das Nicht-offenbar-seiende, das Unsichtbare, das Verborgene genannt als auch Avyäkrita, das Nicht-Differenzierte, Nicht-Wohlunterschiedene, das Nicht-Ausgeprägte. Es ist weder existent noch nicht-existent und außerdem ist es auch nicht Beides, dh es ist auch nicht sowohl existent als auch nicht-existent. Es ist weder verschieden, abgesondert, getrennt (von Brahman) noch ist es nicht-verschieden, nicht abgesondert, nicht getrennt; auch ist es nicht sowohl verschieden, abgesondert, getrennt als auch nicht verschieden, nicht abgesondert, nicht getrennt. Es ist weder aus Teilen gemacht, noch ist es ohne Teile; auch ist es nicht Beides (sowohl aus Teilen gemacht als auch nicht aus Teilen gemacht) zugleich. Es wird - in Anbetracht der Tatsache, daß es falsch ist - beseitigt, abgelöst von der Einheit, dem Einssein von Brahman und Atman. Das Aufhören, zur Ruhekommen aller Wahrnehmungen, der Zustand, der davon charakterisiert ist, daß Buddhi - so wie der Feigenbaum in den Feigen-Samen ist -  in der Form seiner Ursache zurückbleibt, wird Sushupti genannt. Die Wesenheit, die sich mit diesen beiden (mit Avyakta und Sushupti) identifiziert, wird Prâjna genannt. Man sollte Prâjna-Atman als Einseiend mit (I’s’vara oder auch Akshara) der Ursache der Schöpfung seiend in Betracht ziehen, achten, aufmerksam betrachten.





Die eine Wirklichkeit

 9. Die eine Wirklichkeit, welche vom Wesen her, im Wesentlichen Bewußtsein ist, erscheint infolge von Illusion, Täuschung als verschieden davon; es erscheint in der Form von Vis’va, Taijasa und Prâjna; es erscheint auch in der Form von Virâj, Sûtra und Akshara. Weil jene 3 Wesenheiten, namentlich Virâj, Sûtra und Akshara von Anfang an eins sind mit den 3 Wesenheiten Virâj, Sûtra und Akshara, sollte man - aufdaß die Abwesenheit von allem Anderen deutlich erkennbar, offenbar wird - sie als ein-und-dasselbe betrachten.   




Betrachtung des A’tman mittels Pranava

10. Das gesamt Universum, zusammengesetzt aus Prâjna usw,  ist eines mit der Silbe ‘Om’; und zwar weil das Universum aus Bezeichnungen und dem Bezeichneten, die tatsächlich niemals als getrennt wahrgenommen werden, besteht. Visva ist eines mit der Silbe „a“; die „Silbe“ „u“ ist, so sagt man, Taijasa und die Silbe „m“ ist eines mit Prâjna. Gemäß dieser Geordnetheit, in dieser Reihenfolge sollte man sie betrachten.

 


 ( Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: und zwar - lt. Macmillan, Cambridige. Longman, Cambridge, Oxford - so wie sich zB  Salz in Wasser auflöst. Es bezeichnet, lt. zB der Wörterbücher von Macmillan, Cambridge, Longman, Merriam Webster, Oxford auch ein Auflösen im Sinne von „Auflösen einer Versammlung, eines Parlaments“ und zeigt also jenen Aspekt „der Geist kommt zur Ruhe, läßt los von all den Gedanken, Verwickeltheiten, Absichten, Zielen, Erinnerungen, vergangenen Ereignissen. Allerdings bezeichnet es, lt. zB Longman ebenfalls  ein „allmähliches kleiner oder auch schwächer werden bevor etwas verschwindet bzw den Vorgang etwas zu tun, daß das geschieht“ und insofern auch genau das, was mit „transzendieren“, zu feineren und feineren Stadien des Mantras - allgemein des „Denkvorgangs“ - gelangen bis die „Quelle der Gedanken“ erreicht ist.)

11. Der Zeit des Samadhi sollte ein Jenbezügliches sehr bemühtes Sich-Befassen  an den Anfang gestellt werden und dann sollte man das gesamte Universum im Bewußten Selbst auflösen ( Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: und zwar - lt. Macmillan, Cambridige. Longman, Cambridge, Oxford - so wie sich zB  Salz in Wasser auflöst. Es bezeichnet, lt. zB der Wörterbücher von Macmillan, Cambridge, Longman, Merriam Webster, Oxford auch ein Auflösen im Sinne von „Auflösen einer Versammlung, eines Parlaments“ und zeigt also jenen Aspekt „der Geist kommt zur Ruhe, läßt los von all den Gedanken, Verwickeltheiten, Absichten, Zielen, Erinnerungen, vergangenen Ereignissen. Allerdings bezeichnet es, lt. zB Longman ebenfalls  ein „allmähliches kleiner oder auch schwächer werden bevor etwas verschwindet bzw den Vorgang etwas zu tun, daß das geschieht“ und insofern auch genau das, was mit „transzendieren“, zu feineren und feineren Stadien des Mantras - allgemein des „Denkvorgangs“ - gelangen bis die „Quelle der Gedanken“ erreicht ist.) und zwar Schritt für Schritt das Grobe, Gröbere im Subtilen, Subtileren auflösen. Der/Die/Zwi Nach-Wahrheit- Strebende, der/die/zwi Anhängerinzwi sollte die Silbe „a“, den Visva-Aspekt des Selbst, in der Silbe „u“ auflösen; die Silbe „u“, das subtile „Taijasa“ sollte er/sie/zwi in der Silbe „m“ auflösen; die Silbe „m“, das Prâjna sollte er im Chidâtman, dem Bewußten Selbst auflösen. „ich bin das Bewußte Selbst, das Ewige, Reine, Weise, Freie/Befreite/Unbegrenzte/Ungebundene, Existente, Sekundenlose/Zeitlose sowie ein "Eines-ohne-ein- Zweites" Seiende; Ich bin das „Om“, Vâsudeva, die höchste Glückseeligkeit in seiner Ganzheit, Vollständigkeit, Gänze, Ungeteiltheit“ und diesen Gedanken gefolgt seiend, gehabt habend, sollte er/sie/zwi sogar diesen charakteristischen, Unterschiede machenden Gedanken , jene geistige Aktivität/Idee/Entschlossenheit des nach Erkenntnis Strebens (Chitta) im Zeuge davon, im Zeugedavonsein auflösen. Sobald diese gedankliche Aktivität im bewußten A’tman aufgelöst wurde, sollte dieser Gedanke, diese Idee nicht weiter gestört werden. Er sollte in der Fülle, im Überfluß des Bewußtseins, vergleichbar mit dem vollen Ozean (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche : der  volle Ozean, der trotz aller Wellen, Tusnamis usw immer voll bleibt und insofern unbeweglich ist, eine Invariante ist inmitten all der Aktivitäten und Veränderlichkeiten ist) bleiben, verweilen.

 

 


 

12. Solcherart „Ausgeglichenheit im Geiste“ erlangt habend, ausgestattet mit Vertrauen, Glaube und Hingabe, Unvoreingenommenheit, die SinnesOrgane zur Ruhe gebracht habend, nicht mehr von den Sinnesorgane hin&hergerissen werdend, Ärger machtvoll beherrschend, sollte der Yogin das sekundenlose, zeitlose sowie ein "Eines-ohne-ein- Zweites" seiende, ununterbrechliche A’tman „sehen“,bemerken, erkennen. Weil zum Beginn, in der Mitte und am Ende all dies Schmerz ist, sollte er/sie/zwi immer fest in der Realität, Wirklichkeit beheimated sein, die all das hinter sich läßt, transzendiert, jene Wirklichkeit, die  jenseits von all dem ist, jener Wirklichkeit, der all das fremd ist.


 

  (Anmerkung des Übersetzters ins Deutsche: Das vom Übersetzer ins Englische gebrauchte Wort "secondless" gibt es gemäß der Wörterbücher Macmillan, Cambridge, Oxford, Longman, Pons, Langenscheidt, Merriam Webster, Collins und Cassels nicht. Aus dem Zusammenhang kann der Übersetzer ins Englische mit "secondless" kaum etwas anders gemeint haben als entweder "ohne eine Sekunde" im Sinne von "per Einteilung in Zeitabschnitte weder meßbar noch so definierbar", dh als Metapher für einerseits Zeitlosigkeit, Unsterblichkeit aber andererseits als ein "mit einer gewissen zeitlosen  Anwesenheit im Bereich des Zeitlichen scheinbar Seiendes" und als Solches nicht Leugenbares und insofern ist anzunehemenderweise "das Zeitlose, die Zeitlosigkeit" gemeint bzw alternativ "ohne ein Zweites", also sich beziehend auf "das Eine ohne ein Zweites".)


Ji’vanmukti:

 13. Für jemanden, der das Alles-durchdringend-ruhige - immer und unter allen Umständen ruhig bleibende - Zeitlose - welches ein Eines ohne ein Zweites ist  -, Glückselige A’tman sieht, erkennt, versteht, bleibt nichts Weiteres das erworben oder auch gewußt werden müßte. Die Quelle und das Ziel, das Wesentliche all dessen, was man erlangen oder ja auch werden wollte bzw zu erreichen gewünscht hatte, die Quelle und das Ziel all der Sehnsüchte, all des Strebens erreicht habend, wird man weise; sojemand bleibt dann für immer ein Ji’vanmukta. Fest verankert, beheimatet, unkündbar verbunden mit A’tman, sieht er tatsächlich niemals das Universum. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Es findet während des Sehens, Hörens, Riechens, Schmeckens und Fühlens keine Verhaftung an die Sinnesgegenstände, Sinnes-Objekte bzw dem Gegenüber der Sinne statt.) Zweifelsohne, selbstverständlich wird er gelegentlich des dualen Universums gewahr, gewiß doch nimmt er das duale Universums bewußt wahr wenn er in der Welt um sich herum wach ist; aber dann sieht sojemand es nicht als getrennt vom, nicht als im Widerspruch zum Bewußten A’tman und das insofern als (absolutes, reines) Bewußtsein alles durchdringt. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Die Welt, der/die/zwi Gegenüber wird wahrgenommen als, im „Vergleich mit dem Selbst, auch das Selbst seiend“; die Welt wird wahrgenommen im Lichte des reinen, absoluten Bewußtseins, in Begriffen des Selbst, des A’tman. Wobei dann die maximale Entfaltung jenes Zustands, der Zustand wirklich voll entfalteten Bewußtseins auch die Wahrnehmung all dessen, was auch nur mit geringster Aufmerksamkeit so ganz nebenher  wahrgenommen wird, im Lichte des reinen, absoluten Bewußtseins, in Begriffen des Selbst ist.) Andererseits sieht er diese Welt als „falsch“, hat er diese Welt als ein Phänomen von Vorrübergehendheit, von Illusion und Illusionen erkannt, so wie die Verwirrtheit ob 4 Vierteln oder auch des Erscheinens vieler Monde. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Wenn der Mond sich in einem Tümpel, einem See, im Fluß usw widerspiegelt, so scheint es mehrere Monde zu geben, obgleich es nur einen Mond gibt. 4/4 sind nunmal ein Ganzes; nur manchmal steht man vor einer wahren Aussage und erkennt deren Wahrheit nicht; bisweilen ist man am Ziel eines Beweises oder auch einer Rechnung angekommen  und weiß es lediglich nicht. Etwas völlig Richtiges steht an der Tafel, aber wird nicht erkannt, nicht verstanden, nicht als korrekt erkannt. So erging es immer wieder - auch wenn sehr sehr selten - auch Dozenten und Professorinzwis an der TU-München als ich dort Mathematik studierte bzw als Gasthörer anwesend sein durfte). Dann, es dem angehäuften Prârabdha-Karma (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Betreffs des Begriffs "Prârabdha-Karma" siehe auch im Abschnitt "Swami Brahmanda Saraswati" bei meiner Übersetzung jener freien Teile von "Soma", Purushartha ist stärker als Prarabdha ..................45

- dem Karma, das bereits begonnen hat Auswirkungen zu haben, dem bereits aktivierten Karma, den bereits begonnenen Handlungen, den bereits übernommenen Pflichten und Aufgaben - verdankend, wird er eines soweit normalen Zustands des Körpers bewußt, wird er einer Seinsweise des Körpers, seines körperlichen Daseins bewußt, die/welches so einigermaßen einem Normalzustand im Zusammenhang mit einem Körper und körperlichen Dasein - und dem Umgang mit dem Körper sowie dem, was man mit seinem Körper tut und was nicht, dh der Lebensweise mit jenem körperlichen Dasein - entspricht. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Mit jener Erkenntnis des „Ich bin Das, Du bist das“ und erst recht dann „Ich bin Das, Du bist Das, all dies ist Das“ geht eben auch eine ehrliche, aufrichtige Wertschätzung für die yogischen Lebensideale - unweigerlich wie „die 2 Seiten einer Münze“ - einher und insofern wird es so sein, daß das noch weitergehende körperliche Daseins im Rahmen jener wahrhaft yogischen Lebensideale zu leben gewollt wird und auch zu leben sein wird -. Zumindest auch insofern wird er eines „soweit normalen Zustands des Körpers, seines körperlichen Daseins“ bewußt werden.). Die S’rutis besagen, daß es - Prârabdha-Karma - nur noch bis zum Tode fortdauert, so jemand nur noch bis dahin zu warten hat; und selbst das Fortbestehen, Andauern von Prârabhda im Falle einer befreiten Person ist nichts als Illusion, ist pure Illusion, beruht auf Täuschung. Diese Person, aufgrund dessen, daß sie die Wahrheit erkannt hat, das Wissen darüber erlangt hat, ist für immer frei von Gebundenheit und niemals  anders. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Swami Shri Yukteswar Giri, siehe „Die Heilige Wissenschaft“ sagte mal, daß es zwar sein könne, daß so jemand vielleicht die Wahrnehmung jenes Ich bin das, Du bis das teils verlieren könnte; aber das Ergebnis davon könne so eine Person niemals wieder verlieren; auch per Folter & co kann es so einer Person nicht genommen werden; leider gab und gibt es in Deutschland - via der deutschen Psychiatrie und leider dabei auch noch in Zusammenarbeit mit der Justiz - Bestrebungen oder auch Fälle, wo man im Namen von „Alltagstauglichkeit“ im Widerspruch zu den yogischen Lebensidealen versucht oder auch versucht hat - sei es per willkürliche, auf „regelmäßig Krankenschein abzielende,“ Androhung von Einlieferung in eine geschlosene Abteilung der Psychiatrie, sei es per Hinüberirreführung in so eine psychiatrische Folteranstalt, usw, - irgendwelchen Meditierenden, nach Wahrheit Strebenden per Giftspritzen das „Erreichte“ wieder zu nehmen. Sie selber sagen Ja & Amen zu Tieropfern, ua im Rahmen der sog. Entwicklung sog. Psychoapharmaka, angeblicher Medikamente, angeblicher Heilmittel, usw,  dh sie selber gehören einer total primitiven, abartigen „Tieropfersekte“ an, sind Verfechter jener „Tieropfersekte“ und verfolgen Andere, die jenes „Tieropfer-Unwesen“; jenen abgrundtiefen Wahnsinn und Irrsinn grundsätzlich ablehnen. Selber Mitglied einer Tieropfersekte und den Anderen gewaltätig „sagen wollen wie man in Deutschland zu leben hätte“; zumindest Deutschland hat da ein grundsätzliches, höchstgradig EU-widriges Defizit.) Wenn sich die Früchte des Prârabdha erschöpft haben, wenn das Prârabhda, jener Rest von Karma, verschwunden ist, erlangt so jemand unmittelbar jenen „Vishnu-Zustand“, welcher jenseits der Dunkelheit von Avidyâ (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Avidyâ = Unwissenheit) liegt, welcher frei ist von allen falschen Erscheinungsweisen, frei ist von täuschenden, Täuschung hervorufenkönntenden Erscheinungsweisen. - jenes reine, unzerstörbare, unauflösbare, nicht Veränderungen unterliegende , nicht für Zersetzung, Auflösung anfällige, „rostfreie“ Bewußtsein, welches Gedanken und Sprache nicht zu erreichen vermögen, welches weder mit Gedanken noch Sprache erlangt werden kann, jenes Bewußtsein, das frei ist von allen Bezeichnungen, aller Auserwählung sowie Vorherbestimmung und frei ist von allen auserwählten, zugeordneten Objekten, Gegenständen und Gegenübers; es ist auch frei von allem was entweder erworben werden müßte oder auch des Wegwerfens, der Entsorgung bedürfte; Jenes welches Glückseligkeit und Weisheit in Form einer einzigen (...unzerbrechlichen, unzerstörbaren, unauflösbaren, unbeseitigbaren, wahrhaft festen, soliden...) Substanz ohne spezielle Form ist, Jenes, welches Glückseligkeit und Weisheit in Form eines einzigen Etwas ohne spezielle Form ist.



Schlußfolgerung, Ergebnis, Fazit:

14. Deshalb sollte diese Abhandlung von allen - aufrichtig, objektiv, in Harmonie mit der Schöpfung und den Geschöpfen fair - Wahrheit Suchenden, allen Anhängerinzwis, allen „der Hingabe“ Ergebenen, welche die Eigenschaften der nicht Angeberei, keinen falschen Stolz , usw haben (siehe Bhgavadgi’ta XII, 13-20) und Hingabe an den Guru erlangt oder auch bekommen haben und Dessen Gnade teilhaft sind gelernt werden. Weise Yogis sollten versuchen dieses vidyâ (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: vidyâ = wahres Wissen) zu den Zeiten von "Sandyâ" (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Bei https://wiki.yoga-vidya.de/Sandhya findet man, daß es die Übergangszeit zwischen Tag und Nacht betreffe. Traditionellerweise meditiert man eben zu den Dämmerungszeiten morgens und abends bzw, gemäß den Aussagen dazu im Zusammenhang mit der "Transzendentalen Meditation" (s. Mr. Mahesh, "Maharishi" Mahesh "Yogi") allgemeiner "Morgens und Abends" mit ca 8-12 Stunden dazwischen). Auch Shankaracharya Swami Shantananda Saraswati empfahl zwei Meditationssitzungen pro Tag. Rishi Vasishta habe 3 Meditationsitzungen pro Tag (Morgens, Mittags und Abends) empfohlen; Shankara hingegen habe zwei Meditationssitzungen empfohlen, da es mittags eh (zu) heiß sei, erläuterte Mr. Mahesh mal im Rahmen des TM-LehrerInnen-Ausbildungskurses in Playa La Antilla/Spanien, März - Mai 1973.

Der Zusammenhang zu den Zeiten der Meditation ergibt sich auch anhand folgender Info-Quelle:    Sandhya | Definition von Sandhya bei Dictionary.com. In Indien wird dabei allerdings anscheinenend teils eine Art Ritual daraus gemacht.

Ausführlichere Hinweise, wonach an einer Stelle im Mahabharata erwähnt sei, daß Kirshna jenes Sandhya praktiziert/eingehalten habe als auch, findet man im englischsprachigen Wikipedia unter dem Suchbegriff "Sandyavandanam".)

 zu verstehen, zu erwerben, zu erlangen sowie stets dessen eingedenk zu sein und immer wieder damit befaßt zu sein, immer wieder darauf zurück zu kommen; sie sollten dabei nicht Vergnügungen, Vergnüglichkeit dieser oder der nächsten Welt anhängen, nicht mit den Objekten, Gegenständen, Gegenübers des Vergnügens dieser oder auch der nächsten Welt befaßt sein. So jemand sollte stets des eigenen A’tman, der frei ist von Bindung, Gebundenheit, Verhaftetsein und Hass, eingedenk werden, eingedenk sein. (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Siehe auch die Ausführungen von Swami Shantanada Saraswati betreffs "Meditation" und das "Zurückweisen der Gedanken während der Meditation, dh das Zurückkehren zum Sinn&Zweck der Meditation und insofern das Zurückkehren zum Thema. Diese Meditationsitzung distanziert, von außen, nach dem Meditieren als Ganzes betrachtet, umfaßt also den Umgang mit dem Mantra, die damit verbundene 'Bewegung' hin zum Unbeweglichen, Unendlichen, Zeitlosen, Unerschöpflichen, Unbegrenzten und andererseits immer wieder das Auftauchen von irgendwelchen Gedanken, anderweitiger gedanklichen Aktivitäten, die aber "zurückgewiesen" werden sollen, dh bzgl  derer man beschließen soll, daß man sich nach der Meditation darum kümmert - gemäß Shankaracharya Swami Shantanand - um wieder mit dem eigentlichen Sinn und Zweck des Meditierens, der Meditationsitzung fortzufahen. Dieses Ganze ist isnofern durchaus ein Vorgang des Reflektierens, des Sich damit Befassens, da man eben von einem Thema abkommt, abschweift und dann wieder zum Thema zurückkehrt; es findet unweigerlich eine Art "Befassung" mit  jenem Unbeweglichen, Unbegrenzten, jenem Sinn&Zweck des Meditatierens und Gedankeninhalten statt. In einem sehr weiten Sinne des Wortes kann man das dann durchaus noch als einen geistigen Vorgang der "Reflexion" bezeichnen.)